Geposted 26.03.2014 (Bearbeitet am 19.01.2016)
Anscheinend reichte dem Kopenhagener Zoo der ganze Aufruhr um die Hinrichtung des Giraffenjungen Marius, die vor einigen Wochen stattgefunden hatte, nicht. Am Montag setzte er seine Mordserie fort - diesmal mussten gleich vier Tiere ihr Leben lassen. Bei zweien davon handelte es sich um bereits ältere Zuchtlöwen, die anderen beiden Tiere waren ihre erst zehn Monate alten Jungen.
Der Zoo rechtfertigt die Schlachtung damit, man hätte Platz für eine neue Generation machen müssen. Das 16-Jahre alte Löwenmännchen und seine 14-jährige Partnerin wurden deshalb am Montag zuerst betäubt und schließlich mit einer Spritze getötet. Selbiges erfuhren die beiden Jungtiere, die allein angeblich nicht zurechtgekommen wären.
Nun droht dem Kopenhagener Zoo eine neue Welle der Hysterie. Die Tötung des Giraffenjungen Marius , die dort erst vor einigen Wochen stattgefunden hatte, sorgte weltweit für massive Empörung. Eine Online-Petition hatte die Schließung des Zoos gefordert, Leitmedien hatten den Umgang mit den Tieren massiv kritisiert und der Leiter des Tierparks war sogar mit Morddrohungen konfrontiert worden. Anscheinend war all dies nicht genug Aufruhr, um eine neue Schlachtung von Tieren zu verhindern.
Quelle: Stimme Russlands