Geposted 08.01.2014

#Transport #Deutschland

Neues Terminal für Kreuzfahrtschiffe in Hamburg

Das Kreuzfahrtwesen hat sich im vergangen Jahrzehnt zu einem lukrativen Urlaubsmodell entwickelt, das sich an eine breite Masse richtet. Um dieser boomenden Brache gerecht zu werden, gibt es im Hamburger Hafen bald ein drittes Terminal, von dem aus hunderte Kreuzfahrtriesen voller Passagiere auf hohe See stechen sollen. Die Inbetriebnahme des Kreuzfahrt-Terminals ist für 2015 vorhergesehen. Dieses Vorhaben muss sich jedoch noch einer Volksabstimmung unterziehen, die im Februar stattfindet.

Das Kreuzfahrtwesen hat sich im vergangen Jahrzehnt zu einem lukrativen Urlaubsmodell entwickelt, das sich an eine breite Masse richtet. Um dieser boomenden Brache gerecht zu werden, gibt es im Hamburger Hafen bald ein drittes Terminal, von dem aus hunderte Kreuzfahrtriesen voller Passagiere auf hohe See stechen sollen. Die Inbetriebnahme des Kreuzfahrt-Terminals ist für 2015 vorhergesehen. Dieses Vorhaben muss sich jedoch noch einer Volksabstimmung unterziehen, die im Februar stattfindet.

Profitable Prognosen für Passagieraufkommen


In 2014 werden etwa 200 Ozeanriesen mit circa 600.000 Passagieren im Hamburger Hafen anlegen. Nach Fertigstellung des dritten Terminals, wachse die Anzahl der Kreuzfahrttouristen in Hamburg, so Experten, auf über eine Million. Demnach regiert die Erfolgsstory des Kreuzfahrtmodells auch die Zukunft. Das Budget des neuen Anlegeplatzes, das am Kronprinzkai gebaut wird, liegt bei einer Summe von 75 Millionen Euro. Vorstellungen des Senats nach finanziere sich diese Investition aus den Kreuzfahrteinnahmen binnen 15 Jahren per se.

Der Neubau soll der Stadt Hamburg zu einem Aufstieg als Erstligist unter den Kreuzfahrtstandorten verhelfen. Das Kreuzfahrtwesen stellt eine größere Umweltbelastung dar als der weltweite Flugverkehr. Vor diesem Hintergrund bleibt ungewiss, ob das Reisen auf den Drecksschleuder-Dampfern auch weiterhin die prognostizierten Passagier-Scharen an Bord zieht.

Quellen: Spiegel Online, die Welt, NDR.