Zufluchtsorte: die 9 schönsten Straßen in Paris

In dieser Straße ist ein hauch vom lässigen London zu spüren. Die Rue Crémieux und die berühmte Portobello Road im Londoner Viertel Notting Hill ähneln sich sehr. Pflastersteine, farbenfrohe Hauswände, verzierte Fassaden und Pflanzen machen diese kleine Straße zu einem wahren Kleinod in Paris.

In der Rue des Thermopyles reihen sich kleine Häuschen aneinander; keines von ihnen hat mehr als drei Stockwerke. Doch das wirklich Besondere an dieser Straße ist die Bepflanzung. Hier wachsen majestätische Weinstöcke und Glyzinen an den Mauern empor und versprühen ländlichen Charme mitten in der Hauptstadt.

Die Sackgasse wurde früher von Gemüsegärtnern bewohnt und ist heute einer der malerischsten Gässchen in ganz Paris. Hier reiht sich ein Künstleratelier an das nächste und die hier herrschende Ruhe lädt zu einem entspannten Spaziergang ein.

Diese Straße beherbergt eine ganez Reihe kleiner Sackgassen, die im 19. Jahrhundert erbaut wurden und von Arbeiterwohnungen gesäumt wurden. Verlieren Sie sich in diesem Labyrinth aus kleinen Straßen, von denen eine kleiner als die andere ist. Die Impasse Poule zum Beispiel ist 60 Meter lang und nur zwei Meter breit. Definitiv sehenswert!

Die Villa Daviel, 1912 eröffnet, liegt im friedlichen Viertel Butte-aux-Cailles, das darüber hinaus mit einer großen Street-Art-Szene punktet. Flanieren die Straße entlang und lassen sich sich von den Häusern am Wegesrand verzaubern.

Auch hier finden sich zahlreiche malerische Häuschen, die sich in einer üppigen Vegetation zu verlieren scheinen. Hinter den Türen, die man vor lauter Pflanzenbewuchs kaum mehr sehen kann, müssen die Bewohner bestimmt ein herrlich ruhiges Leben führen - fernab der lärmenden Großstadt.

Seit 1871 können die Pariser durch diese herrliche Passage schlendern. Ihren aktuellen Namen hat die Passage dem Molière-Theater zu verdanken, das heute wiederum zum haus der Poesie heißt. Sie verbindet die rue Saint Martin mit der Rue Quincampoix und beherbergt zahlreiche kleine Boutiquen, Restaurants und Kneipen mit Charme.

Die Rue de Mouzaïa lädt zum Flanieren ein - die dichte Bepflanzung und das herrliche Grün sind einfach zu schön, um wahr zu sein. Ihren Namen hat die Straße, die seit 1879 existiert, einem Gebirgspass in Algerien zu verdanken. Kommen Sie hierher und lassen Sie sich verzaubern.

Nur wenige Schritte von der lärmenden und ewig hektischen Bastille entfernt liegt diese friedvolle Oase. Sie verbindet die Rue de Charonne mit der Avenue Ledru-Rollin miteinander und stellt mit ihren 122 Metern einen wahren Zufluchtsort vor dem Großstadtlärm dar. Ein fein säuberlich gepflasterter Weg, der von niedlichen Ateliers und gemütlichen Wohnungen gesäumt wird, lassen einen sofort zur Ruhe kommen. Hier scheint wirklich die zeit still zu stehen. Nehmen Sie sich die Zeit und lassen Sie sich treiben.

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Quelle: pariszigzag.fr