Die Polizei in Paris hat eine Reihe neuer Maßnahmen vorgestellt, die die Touristen in der französischen Hauptstadt besser vor Taschendieben schützen sollen. Die zunehmende Kriminalität in Paris schadet auf Dauer dem Image der Stadt. Bereits seit April 2013 patrouillieren täglich 200 zusätzliche Polizisten vor beliebten Touristen-Hotspots, nun werden die Sicherheitsmaßnahmen auch vor besonders betroffenen Hotels verstärkt. Um Touristen vor Taschendieben zu warnen, werden in den Bahnen und den Bussen zudem mehrsprachige Ansagen darauf hinweisen, dass die Passagiere auf ihre Wertsachen achten sollen. Sollte das alles nicht helfen, werden ausländische Besucher die Möglichkeit bekommen, eine Anzeige wegen Diebstahls auf 16 verschiedenen Sprachen zu erstellen.
Geposted 12.06.2013
Pariser Polizei verstärkt Einsatz gegen Taschendiebe
Die Polizei in Paris hat eine Reihe neuer Maßnahmen vorgestellt, die die Touristen in der französischen Hauptstadt besser vor Taschendieben schützen sollen. Die zunehmende Kriminalität in Paris schadet auf Dauer dem Image der Stadt. Bereits seit April 2013 patrouillieren täglich 200 zusätzliche Polizisten vor beliebten Touristen-Hotspots, nun werden die Sicherheitsmaßnahmen auch vor besonders betroffenen Hotels verstärkt. Um Touristen vor Taschendieben zu warnen, werden in den Bahnen und den Bussen zudem mehrsprachige Ansagen darauf hinweisen, dass die Passagiere auf ihre Wertsachen achten sollen. Sollte das alles nicht helfen, werden ausländische Besucher die Möglichkeit bekommen, eine Anzeige wegen Diebstahls auf 16 verschiedenen Sprachen zu erstellen.
Diebesbanden in Paris werden zunehmend aggressiver und vergreifen sich immer häufiger an Touristen. Besonders Reisende aus asiatischen Ländern sind im Visier von Taschendieben und Räubern, da sie oft große Summen von Bargeld mitführen. In April musste das Louvre einen Tag lang schließen, da die Museumsmitarbeiter gegen die Willkür von organisierten Diebesbanden protestierten.
Quelle: Der Standard