Geposted 09.04.2013

#Kultur #Japan

Penis-Parade in Japan


Am ersten Sonntag im April wurde im japanischen Kawasaki das Penis-Festival gefeiert. "Kanamara Matsuri" heißt das jährliche Fest zur Feier der Fruchtbarkeit. Der Name bedeutet übersetzt "Festival des stählernen Phallus" und leitet sich von einer Sage ab: eine junge Frau soll in ihrer Vagina ein Monster mit scharfen Zähnen gehabt haben, dass die Männer bei der Hochzeitsnacht kastrierte. Sie suchte Hilfe bei einem Schmied, der einen Penis aus Stahl baute um die Zähne des Dämons zu brechen und sie zu erlösen. Um diesen herum wurde folglich der Tempel gebaut.

Im 17. Jahrhundert diente der Tempel Prostituierten als Gebetsort. Sie beteten darum, von Geschlechtskrankheiten verschont zu bleiben und gute Geschäfte zu machen. In dieser Tradition liegt der Ursprung des Festivals.

Ab 12 Uhr zieht eine feierliche Parade mit 3 Phallus-Symbolen durch die Stadt zum Kanayama-Tempel. Hier wird alles verkauft, was sich in Penisform bringen lässt: Schokolade, Lutscher, Spielzeuge und Souvenirs. Aus Holz geschnitzte Phallusse gibt es in allen Größen, von einem Zentimeter bis zu zwei Metern groß. Auf die großen Penisstatuen kann man gar drauf klettern ? die Spitze zu streicheln bringt sogar Glück!

Als Rahmenprogramm für das Festival gibt es zahlreiche Travestie-Shows. Das japanische Fest ist inzwischen auch in Europa und den USA bekannt und lockt jährlich immer mehr Touristen nach Kawasaki.

Quelle: Bild


Am ersten Sonntag im April wurde im japanischen Kawasaki das Penis-Festival gefeiert. "Kanamara Matsuri" heißt das jährliche Fest zur Feier der Fruchtbarkeit. Der Name bedeutet übersetzt "Festival des stählernen Phallus" und leitet sich von einer Sage ab: eine junge Frau soll in ihrer Vagina ein Monster mit scharfen Zähnen gehabt haben, dass die Männer bei der Hochzeitsnacht kastrierte. Sie suchte Hilfe bei einem Schmied, der einen Penis aus Stahl baute um die Zähne des Dämons zu brechen und sie zu erlösen. Um diesen herum wurde folglich der Tempel gebaut.

Im 17. Jahrhundert diente der Tempel Prostituierten als Gebetsort. Sie beteten darum, von Geschlechtskrankheiten verschont zu bleiben und gute Geschäfte zu machen. In dieser Tradition liegt der Ursprung des Festivals.

Ab 12 Uhr zieht eine feierliche Parade mit 3 Phallus-Symbolen durch die Stadt zum Kanayama-Tempel. Hier wird alles verkauft, was sich in Penisform bringen lässt: Schokolade, Lutscher, Spielzeuge und Souvenirs. Aus Holz geschnitzte Phallusse gibt es in allen Größen, von einem Zentimeter bis zu zwei Metern groß. Auf die großen Penisstatuen kann man gar drauf klettern ? die Spitze zu streicheln bringt sogar Glück!

Als Rahmenprogramm für das Festival gibt es zahlreiche Travestie-Shows. Das japanische Fest ist inzwischen auch in Europa und den USA bekannt und lockt jährlich immer mehr Touristen nach Kawasaki.

Quelle: Bild