Geposted 05.11.2017

#Gesellschaft #Großbritannien

Stonehenge - Ein Rätsel ist gelöst

2400 vor Christus wurde der gigantische Steinkreis in Großbritannien errichtet, der hunderte Wissenschaftler bis heute fasziniert. Mittlerweile weiß man, was es mit dem Steinkreis auf sich hat.

Wie kamen die Steine an diesen Ort?

Der Steinkreis wurde in drei verschiedenen Phasen gebaut. Zunächst wurde nur der äußere Kreis aufgestellt, in der zweiten Phase wurden Steine aus Südbritannien nach Stonhenge geschafft und auf die vorhandenen Steine gelegt. In der letzten Phase wurden weitere Steine 25 Kilometer von dem Ort an den Kreis transportiert. Etwa 500 Mann zogen die tonnenschweren Steine zu dem Ort. - © Tulaya Arayapisutigoon/123RF

Welche Rolle spielt die Sonne?

Wenn man genau schaut, bemerkt man, dass die Sonne genau durch die Lücke einiger Steine scheint. Aufgrund dieser Eigenheit glaubten Wissenschaftler lange Zeit, dass Stonhenge eine religiöse Stätte ist, doch ? - © hanifhamzah/123RF

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es handelt sich nicht um eine religiöse Stätte, sondern um eine Art Eventlocation um die Sonnenwende zu feiern. - © Hanif Hamzah/123RF

Was bestätigt die These?

Archäologen haben unweit des Bauwerks Überreste von Bierkrügen und anderen Gefäßen gefunden, die bestätigen, dass die Menschen in der Nähe des Steinkreises gefeiert haben müssen. - © vencavolrab78/123RF

Eine vorchristliche Massenveranstaltung?

Besonders interessant: Die benutzten Materialien lassen darauf schließen, dass die Menschen aus allen Ecken und Enden des Landes nach Stonehenge pilgerten, um die Sonnenwende zu feiern. - © welcomia/123RF

Karneval?

Die Sonnenwende markierte zur damaligen Zeit das Ende der Fastenzeit, weshalb die Menschen den Event ausgiebig feierten. Es ist ähnlich wie unser heutiger Karneval. - © photoxite/123RF

Die Lage war wichtig

Die Theorie wird auch bestätigt, weil in der Nähe der Steine ein Weg gefunden wurde, der heute von Wiesen zugewachsen ist, aber das Bauwerk steht auf einem Hügel, welcher von allen Seiten erreicht werden kann. - © claudiodivizia/123RF