Geposted 18.08.2013

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Rätselhafter Meeresfund in der Ostsee

Ärchäologen stehen vor einem Rätsel: ein bizarres Unterwasserbauwerk ist in der Ostsee vor Rostock aufgetaucht. Fakt ist, dass die bei der 150 mal 70 Meter langen Konstruktion verwendeten Hölzer aus den Jahren 1550 bis 1810 stammen. Sie wurden für einen mit Steinen verfüllten Blockbau benutzt. Ob es sich bei dem Fund um eine alte Hafenanlage, den Teil einer Festung oder um eine Unterwassersperre handelt, ist bis dato noch unklar. "Um das herauszubekommen, müssen wir den damaligen Küstenverlauf rekonstruieren", so Henrik Pohl von der Gesellschaft für Schiffsarchäologie Rostock.

Ärchäologen stehen vor einem Rätsel: ein bizarres Unterwasserbauwerk ist in der Ostsee vor Rostock aufgetaucht. Fakt ist, dass die bei der 150 mal 70 Meter langen Konstruktion verwendeten Hölzer aus den Jahren 1550 bis 1810 stammen. Sie wurden für einen mit Steinen verfüllten Blockbau benutzt. Ob es sich bei dem Fund um eine alte Hafenanlage, den Teil einer Festung oder um eine Unterwassersperre handelt, ist bis dato noch unklar. "Um das herauszubekommen, müssen wir den damaligen Küstenverlauf rekonstruieren", so Henrik Pohl von der Gesellschaft für Schiffsarchäologie Rostock.

Momentan befindet sich das 150 mal 70 Meter lange Konstrukt in drei Meter Wassertiefe. Aufgrund der Strömung habe sich in den vergangenen Jahrhunderten die Küste stark verändert. Durch den Molenbau wurden die Strömungsverhältnisse noch einmal abgewandelt.

Wer weiß, ob der Fund nun nicht neugierige Taucher aus aller Welt anlockt.

Quelle: Die Welt Printausgabe