Geposted 07.11.2017

#Transport #Deutschland

Kuriose Verkehrsmittel rund um die Welt

Mit dem Auto fahren kann jeder. Heute ist es völlig normal mit dem Auto überall hinzufahren. Sei es zur Arbeit, auf Reisen oder einfach zum Einkaufen. Doch wie wäre es mal mit Abwechslung? Eine Schlittenfahrt im Sommer, ein Linienflug in unter einer Minute oder ein fahrendes Bett. Noch nie von diesen Transportmitteln gehört? Hier kommen einige kuriose Verkehrsmittel, die es rund um die Welt gibt.

Schnellster Zug in China

In China gibt es bereits seit 2002 den schnellsten Zug der Welt. Die Magnetschwebebahn oder "Maglev Train" beschleunigt zwischen dem Flughafen Pudong und Shanghai auf bis zu 430 Stundenkilometer. Wichtig zu wissen, ist, dass an der Entwicklung der Hochgeschwindigkeitsbahn Deutschland maßgeblich mitbeteiligt war. Mit weniger als acht Minuten Fahrzeit ist der Fahrspaß allerdings nur von kurzer Dauer. - © jackmalipan/123RF

Fahrraddraisinen in Nordfriesland

Wer es entspannter mag und etwas von Landschaft und Natur sehen will, kann in Nordfriesland eine Tour auf Deutschlands nördlichster Draisinenstrecke unternehmen. Auf den traditionellen Schienengefährten haben bis zu vier Personen Platz. Allerdings haben diese keinen Motor oder ähnliches. So müssen zwei Personen selbst in die Pedale treten, während die anderen Mitfahrer es sich auf der Rückbank gemütlich machen können und dabei die grüne Landschaft an sich vorbeiziehen lassen können. - © Bild von https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ee/Fahrraddraisine_am_edersee_ds_wv_06_2006.jpg

Der kürzeste Flug der Welt

Mit gerade mal 47 Sekunden reiner Flugzeit knackt Schottland den Rekord für den kürzesten Linienflug der Welt. Außer Sonntags startet einmal täglich die Regionalfluggesellschaft Loganair mit maximal acht Passagieren den Inselhüpfer von Westray nach Papa Westray. Die Flugstrecke beträgt gerade mal drei Kilometern und ist sogar kürzer als die nördliche Landebahn vom Flughafen Berlin-Tegel. 17 Pfund kostet ein Flug. - © Bild von http://www.alamy.com/stock-photo-inverness-airport-scotland-uk-1st-of-may-2017-arrival-of-the-new-loganair-139454856.html

Eine Rikscha zum Träumen

Richard Eckes, ein Kleinunternehmer aus Berlin, ist der Erfinder der wohl gemütlichsten Rikscha der Welt. Mit seiner Firma "Berlin Horizontal" baute er das sogenannte Bettbike. Wie bei einer herkömmlichen Rikscha können sich Sightseeing-Fans auch von diesem Gefährt durch die Stadt kutschieren lassen. Doch eines ist anders: Man liegt in einem Bett, in dem sich bis zu zwei Personen hineinkuscheln können. Vor allem nachts, wenn die Lichter der Stadt die dunklen Straßen romantisch beleuchten, bietet das Bettbike eine ganz besondere Stadtrundfahrt die garantiert in Erinnerung bleibt

Schlittenfahrt ohne Schnee

Was auf der portugiesischen Insel Madeira eine lange Tradition hat, erfreut sich seit einiger Zeit auch bei Touristen immer größerer Beliebtheit: Auf einem Holzschlitten erfahren Sie eine rasante Rutschpartie mit viel Speed. Ein Transportmittrl der eher ungewöhnlichen Art. Im 19. Jahrhundert nutzten die Kaufleute das auf Kufen befestigte Gefährt, um möglichst schnell den steilen kilometerlangen Weg von der Stadt Monte nach Funchal in die Hauptstadt zu gelangen. Heute sieht man immer öfters Touristen mit dem Schlitten die Straße hinunter schlittern. - © T.W. van Urk/123RF

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