Geposted 11.11.2017

#Club #Bosnien-Herzegowina

In diese europäischen Kleinstädte reist kaum jemand!

Zugegeben die folgen 10 Städte sind vielleicht nicht immer die schönsten, dennoch befinden sich wahre Perlen unter den europäischen Kleinstädten, in die fast keiner reist!

Mostar, Bosnien-Herzegowina

Wahrzeichnen der bosnischen Stadt ist die Brücke über die Neretva. Diese verbindet beide Stadtteile mit einander und ist erst seit kurzem wieder intakt, da der Bürgerkrieg sie zerstörte. Die Stadt vereint nicht nur zwei verschiedene Religionen sondern auch zwei unterschiedliche Architekturstile, was sie wiederrum besonders für Fans von Architektur so interessant macht. Viele der Gebäude stammen aus dem 15. Jahrhundert und verleihen der Stadt einen einzigartigen Charme. - © Marina Datsenko/123RF

Trollhättan, Schweden

Nicht weit vom Vänernsee liegt die Stadt Trollhättan. Früher war sie ein wichtiges industrielles Zentrum Schwedens, heute liegt die Industrie brach und die Menschen siedeln ins nächstgrößere Göteburg um. Sehenswert sind nicht nur die alten Industriestandorte sondern auch die Wasserfälle, welche mitten durch die Stadt verlaufen. Auch der Weg in die Natur ist von hier nicht weit, sodass viele Schweden im Sommer in die Gegend strömen. - © Thomas Males/123RF

Cuneo, Italien

Vielleicht ist Cuneo nicht die schönste Stadt Italiens, was schwer werden kann bei der Konkurrenz von Rom oder Florenz, allerdings liegt Cuneo idyllisch im Piemont und ermöglicht einen unglaublichen Blick auf die Berge. Deshalb sollten Wanderer sich diesen Ort auf jeden Fall einmal aus der Nähe angucken. In der Stadt lockt lediglich die Kirche Besucher an, ansonsten die Restaurants, welche überwiegend regionale Küche bieten. Ferien im Piemont ohne viele Miturlauber? Willkommen in Cuneo! - © Daniela Pelazza/123RF

Badajoz, Spanien

Barcelona oder Madrid adé, in Badajoz in Extremadura ist es mindestens genauso schön, jedoch um einiges erholsamer. Exportschlager der Region ist der Jamon Iberico einer der besten Schinken der Welt. Die teuren Iberico-Schweine sieht man überall während man durch die Region fährt. Auch Wein wird hier im großen Stil angebaut. Heutzutage ist die Region eher arm, aber einst war es eins der reichsten Zentren Spanien. Demnach findet man hier noch Überbleibsel aus dieser Zeit, wie verschiedene Burgen und Festungen. Die Region zählt nicht viele Urlauber, obwohl sie ein authentischeres Spanien zeigt, als die großen Touristenhochburgen! - © Fotoeventis.com/123RF

Derry, Nordirland

Die zweitgrößte Stadt in Nordirland ist vor allem bei den Nordiren wichtig. Einst war die Stadt Schauplatz der Auseinandersetzung zwischen Katholiken und Protestanten, woran heute noch Street Art-Bilder erinnern. Die Stadt ist typisch irisch, Guinness, haggit und Regen sind hier allgegenwärtig, dennoch lohnt sich eine Fahrt in die Stadt. Hier kann man nicht nur einem Stück englischer Geschichte beiwohnen auch der Weg zur Küste ist nicht weit. Besondere Hingucker sind übrigens auch die Stadtmauer aus dem 17. Jahrhundert ebenso wie die zahlreichen Pubs. - © Copyright: Roland Brack HeckePic s/123RF

Land's End, England

Der Name ist hier Programm! Die kleine Landzuge ganz im Nordwesten Englands ist eine der wenigstbesuchtesten Regionen Großbritanniens. Aber warum? Immerhin hat man hier einmal die Möglichkeit vollkommen für sich zu sein oder Zweisamkeit zu genießen, frische Meeresluft einzuatmen und einen unvergesslichen Blick auf das Meer zu bekommen. All dies garantiert ohne Touristenmassen, die sich um das beste Selfie streiten. - © Michael Charles/123RF

Namsos, Norwegen

Historikern wird die Stadt wohl ein Begriff sein, denn im Zweiten Weltkrieg wurde sie von den Deutschen zerbombt, davon konnte sie sich kaum mehr erholen. Deshalb mussten die idyllischen Holzhäusern Betonneubauten weichen und aus der schnuckeligen Stadt direkt am Namsen wurde eine große Betonfestung. Dennoch bleibt das Städtchen bei Norwegern hoch im Kurs, da es eine gute Möglichkeit zur Entspannung in der Natur liefert. Zudem kann man Namsos nur über eine spektakuläre Küstenstraße erreichen, die Anreise mit dem Auto lohnt sich also. Vor Ort kann man das norwegische Leben perfekt genießen! - © Sergii Mostovyi/123RF

Tartu, Estland

Mitten in der Natur liegt die estnische Kleinstadt Tartu. Die Einwohner hier sind vor allem junge Studenten, weshalb Tartu ordentlich was zu bieten hat. Die hippen jungen Leute und die traditionelle Architektur machen die Stadt zu einem ganz besonderen Ort, an dem man mehr als nur Museen besichtigen kann. Vor allem der Marktplatz überzeugt mit einer beeindruckenden Lebendigkeit ? zahlreiche Studenten lassen es sich hier in den Bars gut gehen. Die Lebensfreude dieser Stadt ist ansteckend und doch kennt sie kaum jemand ? - © tuulum/123RF

Skyros, Griechenland

Griechenland-Fans kenne das Problem, Santorini ist maßlos überfüllt, in Athen war man schon 500 Mal und Kreta naja da sind auch zu viele Miturlauber. Diese werden Ihnen in Sykros wohl kaum über den Weg laufen, denn das kleine Küstendorf wird von Urlaubern eher gemieden. Obwohl man auf der Insel noch ein Stück echtes Griechenland sehen, schmecken und erleben kann, bleiben die Urlauber eher fern. Die abwechslungsreiche Landschaft und das kristallklare Wasser machen die Insel aber definitiv zum Geheimtipp! - © Milan Gonda/123rf

Dole, Frankreich

Nicht weit vom Juragebirge in der Bourgogne liegt das kleine Städtchen Dole. Neben der Kirche Notre Dame de Dole gibt es außerdem noch den Fluss Doubs, welcher zahlreiche Wassersportler anzieht. Kanu und Kajak fahren macht hier im Rhein-Rhône-Kanal besonders viel Spaß. Das nahgelegene Jura ist zugleich ein Zufluchtsort für zahlreiche Wanderer und Mountainbiker. Die kleine Hauptstadt der Franche-Comté verzaubert Urlauber zudem mit einer geschichtsträchtigen und glanzvollen Altstadt. Massentourismus ist hier dennoch nicht zu finden. - © lianem/123RF

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