Reisewarnung für Vietnam aufgrund tödlicher Fluten

Touristen wird geraten, nach den ungewöhnlich großen Fluten durch den Monsunwind nicht nach Vietnam zu reisen. Dies betrifft besonders den Südosten des Landes, denn hier haben die Fluten bereits zum vierten Mal seit Oktober Schaden angerichtet. Die Regierung ließ die Warnung für beliebte Touristengegenden wie Nha Trang mit seinem wunderschönen Strand, die frühere Kaiserstadt Huê, Binh Dinh, Quang Ngai und Phu Yen herausgeben.

Das Foreign and Commonwealth Office, Außenministerium des Vereinigten Königreichs, hielt Besucher von Vietnam an, sich über die lokalen Medien auf dem Laufenden zu halten und die Ratschläge der lokalen Behörden zu befolgen. Metereologen zufolge ist der diesjährige asiatische Monsun der stärkste seit vielen Jahren.

Die Naturkatastrophe hat bereits mehr als 60 Tote gefordert, Tausende mussten ihre Häuser verlassen. Thailand ist ebenfalls Opfer der Fluten geworden. Innerhalb nur einer Woche wurden mindestens 14 Menschen getötet, betroffen waren 94.000. Vor allem der Süden und einige Provinzen des Landes sind gefährdet.

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