Geposted 25.08.2016

#Kultur #USA

Legendäre Ruinen - Diese Städte haben den Wettlauf mit der Zeit gewonnen

Anders als die vielen Generationen, die in den ehemaligen Städten lebten, haben diese Orte es geschafft bis heute zu bestehen. Die folgenden Ruinen verbergen unzählige Existenzen und Geschichten und haben es auf wundersame Weise geschafft bis heute zu bestehen!

Teotihuacán, Mexico

Einer der bedeutendsten prähistorischen Ruinenstädte Amerikas ist Teotihuacán in Mexiko. Die ehemalige Stadt liegt heute ca. 50 Kilometer nördlich der Hauptstadt Mexico City und ist das größte archäologische Denkmal Amerikas. Im 5. Jahrhundert lebten hier um die 200.000 Menschen. Noch heute können Sie die Ruine der ehemals riesigen Stadt durchstreifen, dessen besondere Highlights die Sonnenpyramide und der Stufentempel sind. - © Anna Omelchenko/123RF

Tikal, Guatemala

Mitten in den wilden Regenwäldern von Guatemala finden Sie die antike Stadt Tikal. Einst das wichtigste Zentrum der Maya und in seiner Blütezeit Heimat von über 100.000 Menschen ist das Gebiet heute UNSECO Weltnatur- und Weltkulturerbe in einem. Ein absolutes Highlight ist die morgendliche Tour. Hier können Sie, wenn die Tiere des Dschungels noch schlafen, die beeindruckenden Stufentempel und Pyramiden aus dem 7. Jahrhundert bestaunen. - © softlight69/123RF

Tempel von Bagan, Burma

Im Zentrum Burmas und auf einer Fläche von 42 km2 gibt es unglaubliche 2.724 Tempel zu bestaunen. Damit ist es die größte Fläche von buddhistischen Tempeln, an einem zentrierten Ort, der Welt. - © Sanchai Loongroong/123RF

Machu Picchu, Peru

Die Ruinenstadt der Inkas, aus dem 15. Jahrhundert, beeindruckt vor allem durch seine außergewöhnliche Lage. Man kann sie in schwindelerregenden 2360 Metern Höhe, auf einem Bergrücken, entdecken. Der gleichnamige Berg Machu Picchu (deutsch: alter Gipfel) befindet sich in den Anden. - © Mark Skalny/123RF

Tempel von Baalbek, Libanon

Die libanesische Stadt aus dem 8. Jahrtausend vor Chr. hieß in seiner römischen Zeit "Colonia Heliopolis". Noch heute finden Sie hier Tempel zu Ehren ihrer Götter, wie zum Beispiel Venus, Jupiter und Bacchus. - © Kateryna Levchenko/123RF

Chichén Itzá, Mexiko

Auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán befindet sich ein weiteres und ebenso wichtiges Zentrum der Mayas, welches als das am meisten besuchte gilt. Auf einer Fläche von 1547 Hektar Land können Sie sich auf die Spuren der alten Mayakultur begeben. - © manganganath/123RF

Pyramiden von Gizeh

Eines der Sieben Weltwunder und wohl eines der beeindruckendsten Zeugnisse vergangener Zeiten sind die ägyptischen Pyramiden von Gizeh. Die ca. 2620 bis 2500 v. Chr. entstandenen, berühmten Pyramiden gehören zu den ältesten erhaltenden Bauwerken der ganzen Welt. - © Sergii Kolesnyk/123RF

Angkor Wat, Kambodscha

Die Tempelanlage und Zeugnis der einst so mächtigen Stadt Angkor wurde vor ca. 150 Jahren von französischen Kolonialherren entdeckt. Im Mittelalter, so schätzen Archeologen, haben hier etwa eine Millionen Menschen gelebt. Der Tempel gehört zu den größten sakralen Bauten der Welt und ist natürlich eines der UNESCO-Weltkulturerbe. - © Konstantin Kalishko/123RF

Akropolis, Athen

Die Akropolis ist eines der wohl wichtigsten Zeugnisse der antiken griechischen Zivilisation und heute einer der beliebtesten Ruinen der ganzen Welt. Das UNESCO-Weltkulturerbe liegt auf einem 156 Meter hohen Felsen und wurde zwischen 464 und 406 v. Chr zu Ehren der Göttin Athene erbaut. Zu ihr gehören die Gebäude des Erechtheion, der Niketempel, die Propyläen und der Parthenon-Tempel. - © Tomas Marek/123rf

Ephesus, Türkei

Die Ruinen von Ephesus, die einst lebhafte Hafenstadt in Ionen, und der Artemis Tempel, eines der sieben Weltwunder der Antike, sind heute eines der größten Anziehungspunkte für geschichtsinteressierte Touristen. Die Highlights des Ausgrabungsstätte sind der Artemis und der Hadrian Tempel, sowie die Celsus Bibliothek und das antike Theater von Ephesus. - © Taras Verkhovinets/123RF

Borobudur, Indonesien

Das größte buddhistische Monument der Welt, die kolossale Pyramide ist ganze 40 Meter hoch und befindet sich mitten in der, 123 Meter weiten, Tempelanlage. Das UNESCO-Weltkulturerbe befindet sich im Herzen der Insel Java und beinhaltet 3 Tempel, die Pyramide, sowie 72 Buddha-Statuen. - © Sihasak Prachum/123RF

Pompeji, Italien

Die antike Stadt am Golf von Neapel, war vor ihrem, sie in Asche tauchenden Schicksal, Heimat von 25.000 Menschen. Als im Jahre 79 n. Chr. allerdings der anliegende Vulkan, Vesuv, ausbrach, wurde die Stadt von Lava und Asche erstickt. Umso unglaublicher ist es, dass intakte Häuser und Straßen, Freskos, Mosaike und Skelette unter der Asche gefunden wurden. Dank einer Restaurierung im 18. Jahrhundert kann man die antike Schicksalsstadt heute besichtigen. - © Leonid Andronov/123RF

Terrakotta-Armee, China

Die im Jahre 1974 zufällig von einem Bauern entdeckte Armee gilt als einer der archäologischen Funde des 20. Jahrhunderts. Die 2000 Jahre alten Steinkrieger wurden zum Schutze des Grabes von Chinas erstem Kaiser erbaut. Kaiser Qín Shîhuángdì wurde 210 v. Chr. hier beigesetzt und wird seither von ca. 8000 Steinsoldaten beschützt. - © The Horizon Is Our Home/Reiseblog/Facebook

Petra, Jordanien

Diese verlassene Felsenstadt, die oft als "Achtes Weltwunder der Antike" bezeichnet wird, ist eines der beeindruckendsten und schönsten Mausoleen unserer Erde. Die roten Steine des Monuments, welches direkt in einen Felsen gemeißelt ist, leuchten gerade in der Dämmerung in unglaublichen Nuancen. - © Anton Petrus/123RF

Trotz Naturkatastrophen, Kriegen und der unvermeidlichen Entwicklung und Ausbreitung der Menschen, stehen diese Zeugnisse längst vergangener Zeiten noch heute auf unserer Erde. Selbst wenn die Ruinen an einigen Stellen schon ihr enormes Alter verraten, so sind sie doch immer noch gewaltig, immer noch schön und werden uns Menschen hoffentlich noch weitere Jahrzehnte und Jahrhunderte in ihren Bann ziehen.