Geposted 05.07.2014

#Umwelt #Nepal

Saftige Gebühren gegen die Vermüllung am Mount Everest?

Alarmstufe rot: Der mythenreiche Mount Everest hat seit einiger Zeit ein massives Müllproblem. Rund um die Hänge des Berges stapelt sich der Abfall: zahllose Sauerstofflaschen, Dosen, Kartuschen und Plastikreste. Die Vermüllung ist auf die wachsende Beliebtheit der Expeditionen auf den höchsten Berg der Welt zurück zu führen. Viele Bergsportler lassen ihren Müll einfach in der Natur liegen, um für den Rest der Strecke weniger Gepäck tragen zu müssen - da bei der anstrengenden Wanderung jedes Gramm Gepäck zu viel ist. In Zukunft will die Regierung Nepals neue Gesetze verabschieden, um weitere Abfall-Probleme im Himalaya-Gebirge künftig zu verhindern. Im Kampf gegen den Müll, sollen saftige Gebühren bei Verstößen sowie eine Kaution eingeführt werden, die alle Bergsteiger hinterlegen müssen, welche den Mount Everest erklimmen wollen.

Alarmstufe rot: Der mythenreiche Mount Everest hat seit einiger Zeit ein massives Müllproblem. Rund um die Hänge des Berges stapelt sich der Abfall: zahllose Sauerstofflaschen, Dosen, Kartuschen und Plastikreste. Die Vermüllung ist auf die wachsende Beliebtheit der Expeditionen auf den höchsten Berg der Welt zurück zu führen. Viele Bergsportler lassen ihren Müll einfach in der Natur liegen, um für den Rest der Strecke weniger Gepäck tragen zu müssen - da bei der anstrengenden Wanderung jedes Gramm Gepäck zu viel ist. In Zukunft will die Regierung Nepals neue Gesetze verabschieden, um weitere Abfall-Probleme im Himalaya-Gebirge künftig zu verhindern. Im Kampf gegen den Müll, sollen saftige Gebühren bei Verstößen sowie eine Kaution eingeführt werden, die alle Bergsteiger hinterlegen müssen, welche den Mount Everest erklimmen wollen.

Massentourismus am Mount Everest verwandelt Gebirge in Müllhalde


Der Mount Everest ist mit einer Höhe von 8 850 Metern der höchste Berg der Welt. Kein Wunder, dass die Verlockung in der Bergsteiger-Szene groß ist, diesen gigantischen Berg zu erklimmen. In Zukunft sollen die Everest-Expeditionen von nepalesischen Mitarbeitern begleitet werden, die für mehr Sauberkeit auf der Bergbesteigung sorgen. Darüber hinaus kontrollieren die neuen Sicherheitsteams auch, dass sich alle Bergsteiger an die Regeln halten, so die Tourismusbehörde in Nepal.

Momentan sind 326 Gipfel im nepalesischen Himalaya Gebirge für Bergsteiger zugänglich. Erstmals haben Edmund Hillary und Tenzing Norgay den Mount Everest im Jahr 1953 erklommen. Ein paar tausend größenwahnsinnige Abenteurer haben den berühmten Berg seitdem bestiegen. Mehr als 250 Menschen sind bei der extremen Everest-Expedition ums Leben gekommen.

Quelle: Die Welt.