Geposted 25.03.2014

#Ausgefallenes #Schweiz

Schweizer Grüße ans Universum

Im Jahr 1977, als die Raumsonde Voyager1 ins All geschossen wurde, war es schon einmal so weit. Die Erdenbürger wollten anderen Bewohnern des Weltraums ihre freundlichsten Grüße übermitteln. An Bord der Sonde befand sich eine vergoldete Datenscheibe mit Grußbotschaften auf 55 Sprachen, die auch noch in 500 Millionen Jahren zu hören sind. Auch eine deutsche Botschaft, Musik von Beethoven und aserbaidschanisches Sackpfeifen sind dabei. Vergessen wurden nur: Jodler, Alphornbläser und Grüße auf Schwytzerdeutsch.

Entlebuch, Schweiz

Auch wenn die Außerirdischen eine lange Reise vor sich haben könnten. Die Bewohner von Entlebuch sind auf potentielle Gäste aus dem All vorbereitet. - © EASYVOYAGE

Im Jahr 1977, als die Raumsonde Voyager1 ins All geschossen wurde, war es schon einmal so weit. Die Erdenbürger wollten anderen Bewohnern des Weltraums ihre freundlichsten Grüße übermitteln. An Bord der Sonde befand sich eine vergoldete Datenscheibe mit Grußbotschaften auf 55 Sprachen, die auch noch in 500 Millionen Jahren zu hören sind. Auch eine deutsche Botschaft, Musik von Beethoven und aserbaidschanisches Sackpfeifen sind dabei. Vergessen wurden nur: Jodler, Alphornbläser und Grüße auf Schwytzerdeutsch.

Grüezi liebes Universum

Die Bewohner der Schweizer Gemeinde Entlebuch wollten das nun nachholen. Mit Alphornbläsern und Jodelchor sendeten sie per Radioteleskop Grüße ins All, um Bewohner ferner Galaxien zu einer Reise auf die Erde zu bewegen. "Grüezi liebes Universum. Kommen Sie uns besuchen. Hier ist es schön." Bei diesen einladenden Worten und der traditionellen Musik dazu, wird wohl kaum ein Außerirdischer dem Schweizer Charme widerstehen können.

UFO-Parkplätze und Visums-Beschaffung

Die Vorbereitungen für die Gäste aus der Ferne laufen laut Angaben der Gemeinde Entlebuch bereits seit Monaten auf Hochtouren. UFO-Landeplätze seien präpariert, für das Problem mit dem Visum habe man auch schon eine Lösung gefunden. Bei aller Gastfreundschaft der kleinen Gemeinde bleibt bei den Bewohnern trotzdem eine Sorge: "Hoffentlich greifen die uns nicht an."

Quelle: Die Welt