Geposted 01.08.2014

#Gesellschaft #Deutschland

Science-Fiction und veganes Essen auf der Wiesn

Innovation, statt Tradition. So oder so ähnlich könnte fast schon das Motto des Münchner Oktoberfests dieses Jahr lauten. Besucher dürfen sich auf viele Neuheiten freuen, die sich der diesjährige Chef des Fests, der neugewählte zweite Bürgermeister Münchens hat einfallen lassen. Beispielsweise wird zum ersten Mal seit 30 Jahren wieder ein neues Festzelt eröffnet. Der sogenannte Marstall soll an Festzelte des frühen 19. Jahrhunderts erinnern, 3500 Besuchern Platz bieten und ganz unter dem Thema Pferd stehen.

München

Auf dem Münchner Oktoberfest läuft dieses Jahr vieles anders als bisher. - © EASYVOYAGE

Innovation, statt Tradition. So oder so ähnlich könnte fast schon das Motto des Münchner Oktoberfests dieses Jahr lauten. Besucher dürfen sich auf viele Neuheiten freuen, die sich der diesjährige Chef des Fests, der neugewählte zweite Bürgermeister Münchens hat einfallen lassen. Beispielsweise wird zum ersten Mal seit 30 Jahren wieder ein neues Festzelt eröffnet. Der sogenannte Marstall soll an Festzelte des frühen 19. Jahrhunderts erinnern, 3500 Besuchern Platz bieten und ganz unter dem Thema Pferd stehen.

Turbulente Fahrten, veganes Essen & teures Bier

Auch die Attraktionen auf der Wiesn werden sollen in neuem Glanz erstrahlen. Die Fahrt ?Encounter? ist kein gewöhnliches Gruselkabinett. Fahrtgäste werden in das virtuelle Labor eines bösen Professors versetzt und erleben mit, wie sein Experiment völlig danebengeht. Das Oktoberfest scheint dieses Jahr ganz neue Zielgruppen im Visier zu haben, denn nicht nur Science-Fiction-Fans, sondern auch Veganer kommen auf ihre Kosten. Neben der traditionellen Weißwurst werden auch vegane Köstlichkeiten angeboten. Wen das fleischlose Essen doch nicht satt macht, kann man zum Nachtsich die neuen ?Baumstriezel? probieren, Strockbrote mit süßer Glasur. Über eine Neuheit wird sich wohl keiner freuen: zum ersten Mal kostet ein Maß Bier nämlich mehr als 10 Euro. Vom Feiern abhalten wird das bestimmt Keinen und wie jedes Jahr werden Millionen Besucher auf dem Fest erwartet.

Quellen: Der Westen, Süddeutsche