Seine in Paris: Traumstrand ab 2017?

Diese Woche hat Paris Bürgermeisteramt ihre Pläne veröffentlicht; diese besagen, dass man in der Seine bereits ab 2017 schwimmen kann. Teile des Canal Saint Martin, die direkt in die Seine im Osten Paris fließen, können sogar auch bis 2017 fürs Baden bereit sein.

Die Hauptstadt Frankreichs hofft nun darauf, Gastgeber der Olympischen Sommerspiele 2024 zu sein. Die Reinigung der Seine würde auch einen riesigen Vorteil bringen, da das Komitee der Olympischen Spiele sich eher für eine Stadt entscheidet, wo man auch die Wassersportarten tatsächlich ausüben kann.

Zurzeit ist die Qualität des Wassers voll an Bakterien, die zu Gesundheitsproblemen führen können. Das Schwimmen in dem Fluss ist seit 1923 verboten und falls sich doch jemand reintraut, muss der mit einer Strafe von 15 Euro rechnen. Aber das hält die Pariser nicht davon ab, trotzdem in das Wasser zu springen; letzten Sommer wurde dazu aufgerufen illegal in dem Canal de l'Ourcq zu schwimmen.

Die Konkurrenz der Austragsorte der Olympischen Spiele ist jedoch groß. Paris muss sich neben Budapest, Rom und Los Angeles als Gastgeber stellen, welche Stadt es wird, erfährt man im September 2017.

Die Reinigung des Flusses ist aber nicht das einzige Projekt in Paris. Die Bürgermeisterin hat einen 43 Schritte Plan, um die Stadt zu verwandeln. Dazu gehören eine Uferstraßenbahn, Fahrradwege, die zu den Olympischen Verstanstaltungen führen und etliche andere Veränderungen, die alle für die Olympischen Spiele getätigt werden.

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