Geposted 08.03.2013

#Kultur #Indonesien

Sex-Fauxpas auf Bali


Ein Touristenpärchen aus Estland hat es offensichtlich nicht für nötig gehalten sich über gewisse Benimmregel an religiösen Orten zu informieren und musste jetzt auf Bali tief in die Tasche greifen.

Ein Urlaubspärchen wurde in einem hinduistischen Tempel in flagranti beim Geschlechtsverkehr ertappt. Nach diesem Vorfall denken die Beamten auf der Insel Bali darüber nach "Kein Sex"- Schilder an religiösen Stätten aufzustellen.

Das Pärchen aus Estland wurde von Polizisten vernommen, nachdem es von Dorfbewohnern in Banjar Saraseda im Zentrum der Insel beim Sex erwischt worden war. Zu ihrer Verteidigung sagten sie aus, sie hätten keine Kenntnis darüber gehabt, dass in Tempeln auf Bali keine Liebe gemacht werden dürfe, berichtet Polizeichef Hadi Purnomo am Freitag. Daher wurden die Touristen auch gleich wieder frei gelassen.

Um dieses Ereignis aus dem Tempel zu bekommen beschlossen die Dorfältesten eine Reinigungszeremonie zu vollziehen. Für die Unkosten sollten die Estländer aufkommen. Umgerechnet 1500 Euro mussten sie zahlen. Die Verwaltung möchte seit dem Vorfall neben den üblichen "Nicht essen"- und "Nicht rauchen"-Schildern auch "Kein Sex"-Schilder an Tempeln anbringen.

Bali ist eine Insel, die seit 1949 zu Indonesien gehört und wird auch "Insel der Tausend Tempel" genannt. 92,3 % der Balinesen bekennen sich zur Hindu-Dharma-Religion, der balinesischen Glaubensform des Hinduismus.

Quelle: Focus.


Ein Touristenpärchen aus Estland hat es offensichtlich nicht für nötig gehalten sich über gewisse Benimmregel an religiösen Orten zu informieren und musste jetzt auf Bali tief in die Tasche greifen.

Ein Urlaubspärchen wurde in einem hinduistischen Tempel in flagranti beim Geschlechtsverkehr ertappt. Nach diesem Vorfall denken die Beamten auf der Insel Bali darüber nach "Kein Sex"- Schilder an religiösen Stätten aufzustellen.

Das Pärchen aus Estland wurde von Polizisten vernommen, nachdem es von Dorfbewohnern in Banjar Saraseda im Zentrum der Insel beim Sex erwischt worden war. Zu ihrer Verteidigung sagten sie aus, sie hätten keine Kenntnis darüber gehabt, dass in Tempeln auf Bali keine Liebe gemacht werden dürfe, berichtet Polizeichef Hadi Purnomo am Freitag. Daher wurden die Touristen auch gleich wieder frei gelassen.

Um dieses Ereignis aus dem Tempel zu bekommen beschlossen die Dorfältesten eine Reinigungszeremonie zu vollziehen. Für die Unkosten sollten die Estländer aufkommen. Umgerechnet 1500 Euro mussten sie zahlen. Die Verwaltung möchte seit dem Vorfall neben den üblichen "Nicht essen"- und "Nicht rauchen"-Schildern auch "Kein Sex"-Schilder an Tempeln anbringen.

Bali ist eine Insel, die seit 1949 zu Indonesien gehört und wird auch "Insel der Tausend Tempel" genannt. 92,3 % der Balinesen bekennen sich zur Hindu-Dharma-Religion, der balinesischen Glaubensform des Hinduismus.

Quelle: Focus.