Geposted 12.08.2014

#Transport #Deutschland

Sitzplatzversteigerung bei Air Berlin

Air Berlin Exquisite heißt das Modell, das Air Berlin als erste deutsche Fluggesellschaft einführt. Bis zu drei Tagen vor ihrem Flug können Passagiere, die schon ein Flugticket erworben haben, um die freien Sitzplätze in der Business Class bieten. Wer einen Platz im exklusiven vorderen Teil der Kabine ergattert hat, gibt die Fluglinie bis zu 12 Stunden vor dem Abflug bekannt. Zu dem Upgrade gehören auch weitere Vorteile wie das Priority Check-In, Fast Lane Boarding und Lounge-Zutritt.

Business Class Fliegen

Upgrades in die Business Class werden künftig von Air Berlin versteigert. - © ? plusphotoamanaimages / age fotostock

Air Berlin Exquisite heißt das Modell, das Air Berlin als erste deutsche Fluggesellschaft einführt. Bis zu drei Tagen vor ihrem Flug können Passagiere, die schon ein Flugticket erworben haben, um die freien Sitzplätze in der Business Class bieten. Wer einen Platz im exklusiven vorderen Teil der Kabine ergattert hat, gibt die Fluglinie bis zu 12 Stunden vor dem Abflug bekannt. Zu dem Upgrade gehören auch weitere Vorteile wie das Priority Check-In, Fast Lane Boarding und Lounge-Zutritt.

Ein sehr ähnliches Konzept wird schon von Austrian Airlines angeboten. Beim sogenannten "Smart Upgrade" werden hier übriggebliebene Plätze in der Business Class versteigert. Das Geschäftsmodell hat sich als profitabel für die österreichische Fluggesellschaft ergeben. Indem sie sich das Recht nimmt, selbst über den Zuschlag zu entscheiden und die Auslastung ihrer Maschinen optimiert, erzielt sie mit dem Prinzip garantiert Gewinne. Doch auch für Passagiere ist die Sitzplatzversteigerung vorteilhaft. Denn es erlaubt dem Gast, selbst zu "entscheiden, wie viel er bereit ist auszugeben", erklärt Jacob Fischer, Vice President Distribution bei Air Berlin.

Quelle: fvw