Geposted 05.11.2012

#Natur #Deutschland

So tragen Urlauber zum Artenschutz bei


Volker Homes, Leiter des Bereichs Artenschutz beim Naturschutzbund World Wide Fund for Nature (WWF), erklärt dem Nachrichtenmagazin "Der Westen", wie sich Touristen in fernen Ländern verantwortungsvoll verhalten und zum Natur- und Tierschutz beitragen können.

Zunächst sei es wichtig, keine Souvenirs von geschützten Arten zu erwerben. Obwohl der Verkauf von bedrohten Tier- und Pflanzenarten verboten ist, werden diese immer noch angeboten. In vielen Fällen seien diese einfach zu erkennen: Alle Produkte aus Schlangen, Schildkröten, Elefanten, etc. Insbesondere der Handel mit Elfenbein ist ein gewinnbringendes Geschäft. Urlauber sollten hierauf aber verzichten- Nicht nur wegen der vom Aussterben bedrohten Art, sondern auch zum Eigenschutz, da dafür in der Regel Bußgelder, wenn nicht sogar Strafanzeigen fällig sind.

Auch bei den Aktivitäten am Ferienort sei Vorsicht geboten. Viele beliebte Touristenattraktionen wie Walbeobachtungsfahrten, sowie Schnorchel- und Safaritouren können den natürlichen Lebensort der Tierwelt enorm beeinträchtigen. Reisende sollten für solche Ausflüge seriöse und verantwortungsvolle Anbieter wählen, bei denen das Wohl der Tiere im Vordergrund stehe. Zudem solle ein Teil der Einnahmen Forschungs- oder Schutzprojekten zugutekommen.

Urlauber sollten sich vor Reisebeginn über den Artenschutz im betreffenden Land erkundigen. Der WWF, sowie das Bundesamt für Naturschutz (BfN) als auch der Zoll bieten Informationen über Arten, Produkte und Schutzprogramme für das jeweilige Reiseziel.

Quelle: Der Westen


Volker Homes, Leiter des Bereichs Artenschutz beim Naturschutzbund World Wide Fund for Nature (WWF), erklärt dem Nachrichtenmagazin "Der Westen", wie sich Touristen in fernen Ländern verantwortungsvoll verhalten und zum Natur- und Tierschutz beitragen können.

Zunächst sei es wichtig, keine Souvenirs von geschützten Arten zu erwerben. Obwohl der Verkauf von bedrohten Tier- und Pflanzenarten verboten ist, werden diese immer noch angeboten. In vielen Fällen seien diese einfach zu erkennen: Alle Produkte aus Schlangen, Schildkröten, Elefanten, etc. Insbesondere der Handel mit Elfenbein ist ein gewinnbringendes Geschäft. Urlauber sollten hierauf aber verzichten- Nicht nur wegen der vom Aussterben bedrohten Art, sondern auch zum Eigenschutz, da dafür in der Regel Bußgelder, wenn nicht sogar Strafanzeigen fällig sind.

Auch bei den Aktivitäten am Ferienort sei Vorsicht geboten. Viele beliebte Touristenattraktionen wie Walbeobachtungsfahrten, sowie Schnorchel- und Safaritouren können den natürlichen Lebensort der Tierwelt enorm beeinträchtigen. Reisende sollten für solche Ausflüge seriöse und verantwortungsvolle Anbieter wählen, bei denen das Wohl der Tiere im Vordergrund stehe. Zudem solle ein Teil der Einnahmen Forschungs- oder Schutzprojekten zugutekommen.

Urlauber sollten sich vor Reisebeginn über den Artenschutz im betreffenden Land erkundigen. Der WWF, sowie das Bundesamt für Naturschutz (BfN) als auch der Zoll bieten Informationen über Arten, Produkte und Schutzprogramme für das jeweilige Reiseziel.

Quelle: Der Westen