Es begann dieses Jahr mit Spaniens größtem Matschbad, der weltbekannten Tomatenschlacht "Tomatina" in Buñol. Erstmals mussten Spanien-Urlauber für die Teilnahme an dem Stadtfest ganze zehn Euro hinblättern. Doch das war erst der Anfang.
Geposted 08.09.2013
Es begann dieses Jahr mit Spaniens größtem Matschbad, der weltbekannten Tomatenschlacht "Tomatina" in Buñol. Erstmals mussten Spanien-Urlauber für die Teilnahme an dem Stadtfest ganze zehn Euro hinblättern. Doch das war erst der Anfang.
Es begann dieses Jahr mit Spaniens größtem Matschbad, der weltbekannten Tomatenschlacht "Tomatina" in Buñol. Erstmals mussten Spanien-Urlauber für die Teilnahme an dem Stadtfest ganze zehn Euro hinblättern. Doch das war erst der Anfang.
Der Tourismus scheint zurzeit Spaniens wichtigste Einnahmequelle zu sein. Nicht verwunderlich also, dass die Behörden ständig auf der Suche nach neuen Möglichkeiten sind, um die Einnahmen zu erhöhen und so zu versuchen, die Folgen der Krise abzufedern.
Ab dem 01. Oktober sollen ausländische Besucher in Barcelonas bekanntestem Park, dem vom Architekten Antoni Gaudi entworfenen Park Güell, acht Euro Eintritt bezahlen. Viele Einheimische kritisieren diesen Umgang mit den Touristen - schließlich sei der Park öffentliches Gelände und kein privates Museum. Außerdem gäbe es andere Möglichkeiten, Geld einzunehmen - etwa durch Gebühren für Parkplätze privater Touristenbusse. Befürworter der Eintrittsgelder für die bekanntesten touristischen Attraktionen argumentieren jedoch, dass die Bilanzen durch die zusätzlichen Gelder deutlich verbessert würden.