So wandelt sich zum Beispiel die Anzeige des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV): Ortsnamen und Destinationen werden an die Kultfilme angepasst. "Und wo machen Sie heute so in der U-Bahn-Galaxie Halt?", fragt der HVV seine Fahrgäste via Twitter. Dazu ein Bild einer Anzeige. Die U1 hat nicht mehr Großhansdorf, sondern Großhansolodorf zum Ziel und fährt dabei über Obi-Wansbek-Gartenstadt nach C-3POhlstett. "3 Minuten warten Du musst", heißt es in Yoda-Manier.
Geposted 18.12.2015
Star Wars: Wenn ein Wahn die Welt überrollt
STAR WARS - Seit Donnerstag ist der lang ersehnte siebte Teil der Star Wars-Reihe in den Kinos. Seit Monaten fiebern Fans diesem Ereignis entgegen. Nicht einmal Behörden können vor dem Hype bewahrt werden.
Auch den HVV hat das Star-Wars-Fieber erfasst
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Und sogar die Polizei zieht mit
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Auch die Frankfurter Polizei macht mit. Sie twittert, dass das "Spoilern" nach wie vor keine Straftat sei. Spoilern meint, Teile von Filmhandlungen, Serien, Büchern, Geschichten zu verraten. Das wollen die meisten nicht, deshalb wird auch schon mal gefordert, diese Tat zu ahnden. Aber für Gesetze sei die Polizei eben nicht verantwortlich.
Zehn Jahre lang warteten die Fans auf eine Fortsetzung. Als Anfang des Jahres der erste Trailer veröffentlicht wurde, war die Freude groß. Auf unzähligen Plattformen wird diskutiert und spekuliert. Ein neues Lichtschwert etwa ist ein großes Thema. Monatelang haben sich die Fans auf das Ereignis vorbereitet: Star Wars Lebkuchen wurden gebacken, alte Panini-Alben herausgekramt und die vorangehenden Filme noch einmal angeschaut.
Quelle: FOCUS