Geposted 16.09.2013

#Natur #Japan

Taifun in Japan fordert Opfer

Ein heftiger Taifun hat Japan heimgesucht und richtet mit sintflutartigen Regenfällen und starken Sturmböen vielerorts Schäden an. Bislang seien mindestens 21 Menschen verletzt worden, so der japanische Fernsehsender NHK. Außerdem wurden einige Menschen infolge von Erdrutschen oder Überflutungen als vermisst gemeldet. Man-yi ist bereits der 18. Taifun der Saison. Er war am Vormittag in Zentraljapan auf Land getroffen und bewegte sich weiter in nordöstliche Richtung.

Ein heftiger Taifun hat Japan heimgesucht und richtet mit sintflutartigen Regenfällen und starken Sturmböen vielerorts Schäden an. Bislang seien mindestens 21 Menschen verletzt worden, so der japanische Fernsehsender NHK. Außerdem wurden einige Menschen infolge von Erdrutschen oder Überflutungen als vermisst gemeldet. Man-yi ist bereits der 18. Taifun der Saison. Er war am Vormittag in Zentraljapan auf Land getroffen und bewegte sich weiter in nordöstliche Richtung.

Taifun Man-yi sorgt für großes Chaos nahe Tokio

Nach Angaben der japanischen Wetterbehörde erreicht der Taifun Man-yi eine Spitzengeschwindigkeit von mehr als 160 Stundenkilometern. Er riss Dächer von den Häusern und stürzte Fahrzeuge um. Die Regierung der Präfektur Kyoto forderte Soldaten zur Unterstützung bei Rettungsarbeiten wie der Errichtung von Deichen mit Sandsäcken auf. Bislang wurden etwa 300 Inlandsflüge vorsorglich gestrichen. Außerdem wurden vorübergehend mehrere Zugverbindungen abgesagt.

Hindernis für Reparaturtrupps in der Atomruine Fukushima

Die Reparaturtrupps in Fukushima, die versuchen, gegen die gewaltigen Mengen verseuchten Wassers anzugehen, mussten sich ebenfalls auf schwere Niederschläge einstellen. Die Behörden hoben die ersten Warnungen vor den Regenfällen allerdings gegen Mittag schon wieder auf. Bis Dienstagabend (Ortszeit) sollte Taifun Man-yi sich über dem Pazifischen Ozean wieder zu einem Tiefdruckgebiet abgeschwächt haben, hieß es.

Quellen: Kleine Zeitung, Blick.ch.