Geposted 06.06.2016

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TIGERSAFARI - Die 5 besten Parks zum Entdecken

ATEMBERAUBEND - Einen majestätischen Tiger in freier Wildbahn zu sichten, ist ein unbeschreiblicher Moment. Obwohl ihr Lebensraum und ihre Population stark zurückgehen, verbleiben einige weniger Orte, an denen Sie mit etwas Glück einen Blick auf die Raubkatzen erhaschen können.

Ranthambore Nationalpark, Indien

Mit etwas zweidrittel der weltweiten Tigerpopulation, ist Indien die erste Wahl für eine Großkatzensafari. Das erste Tigerreservoir des Landes ist der Ranthambore Nationalpark. Berühmt für seine wohlgeformten Hügel, tropischen Wäldern und alten Tempelruinen, hat er sich vom einstigen Jagdgelände, zu einem der bestgeschützten Parks gemausert. - © iStockphoto.com / Trevorplatt

Sundarban Nationalpark, Indien

In dem über 140.000 Hektar großen Mangrovenwäldern Westbangals, ist die größte Tigerpopulation heimisch. Sie streunen hier zwischen den Grenzen Bangladeschs sowie Indiens und sind mit fast 300 Exemplaren trotzdem schwer zu finden. Wir empfehlen eine Tour zwischen November und März, wenn die Regenmonate zu Ende sind. - © iStockphoto.com / Raghu Ramaswamy

Bandhavgarh Nationalpark, Indien

Gezeichnet von Felsen, Ruinen und Höhlen, ist der Bandhavgarh Nationalpark deutlich trockener als andere Indiens. Zuvor das königliche Jagdreservoir, besticht es heute mit seinem artenreichen Wildleben und einer hohen Tigerdichte. Hier haben Sie gute Chancen einer Raubkatze zu begegnen. - © iStockphoto.com / Trevorplatt

Jigme Singye Wangchuck Nationalpark, Bhutan

Im Bhutan finden sich nur wenige Tigersafaris. Nichts destotrotz sind die riesigen Waldgebiete perfekt für eine Entdeckungstour. Der Jigme Singye Wangchuck Nationalpark umfasst weitläufige unberührte Gebiete, in denen man auch einen Tiger sichten kann. - © iStockphoto.com / Danny emerick

Pench Nationalpark, Indien

Berühmtheit genießt dieser Park dank Rudyard Kiplings Dschungel Buch. Weniger bekannt für seine Tigerpopulation, ist dieser Park reich an Flora und Fauna, sowie regelmäßigen Leopardensichtungen. - © Traveloscopy/Flick

Nach 100 Jahren, steigen zum ersten Mal die Tigerpopulationen. WWF veröffentlicht nun Zahlen, dass in den letzten sechs Jahren ca. 690 Exemplare zu den 2010 gezählten 3200 dazugekommen sind. Trotz dessen ist es schwieriger denn jäh, Tiger zu Sichten.

Schnell und schwer in den Wäldern zu sehen, sind diese Einzelgänger ideal an ihre Umwelt angepasst. Der Wildkatzentourismus ist deshalb immer gefragter. Leider zieht dies auch den Missbrauch der majestätischen Tiere nach. Wie kürzlich berichtet, wurden einem der bekanntesten Tiger Tempel Thailands mehrere Dutzende tote Tiger entdeckt, sie stehen weiter unter Verdacht des Tierhandels und Missbrauchs.

Wir empfehlen deshalb für ein authentisches und einmaliges Erlebnis, geführte Tigersafaris. Die Sichtung gestaltet sich weniger leicht als im Zoo, die gesammelte Erfahrung ist jedoch unvergleichlich.