Geposted 19.02.2017

#Ökotourismus #Kanada

Top 10 Ökotourismus-Ziele: Gut für Umwelt und Gewissen

Der Massentourismus stellt eine immer größere Bedrohung für unseren blauen Planeten dar. Darum gibt es inzwischen immer mehr Orte, die sich dem Ökotourismus verschrieben haben. Unsere natürlichen Reichtümer schützen, Naturschutzmaßnahmen fördern und gleichzeitig einen traumhaften Urlaub genießen. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Dann werfen Sie mal einen Blick auf unsere Liste der Top 10 der schönsten Ökotourismus-Ziele.

Costa Rica

Costa Rica mag klein sein, doch in Sachen Ökotourismus ist das Land mächtig. Spektakuläre Tropenwälder, eine unglaubliche Biodiversität, eine 1200 Kilometer langen Küste und herzliche Einwohner, die ganze nach dem Motto pura vida leben - kein Wunder, dass der Ökotourismus hier eine wichtige Rolle spielt! Costa Rica ist eines der beliebtesten Reiseziele für Touristen, denen Nachhaltigkeit auch unterwegs sehr wichtig ist. Costa Rica beherbergt 6% der weltweiten Biodiversität sowie vielfältige Flora und Fauna in den 27 Nationalparks und zahlreichen Reservaten. - © colin13362/123RF

Palau

Für diesen Inselstaat im Pazifischen Ozean ist der Schutz seiner Umwelt ein großes Thema. Viele Inseln stehen unter Naturschutz, der die Bebauung sowie das Betreten untersagt. Die Unterwasserwelt zählt über 1500 Fischarten und beiheimatet somit seltene Lebewesen. 2013 entstand hier das erste Haischutzgebiet der Welt. Um die Einzigartigkeit und die Vielfalt seiner reichen Umwelt zu bewahren, ist der Ökotourismus hier von größter Bedeutung. - © shalamov/123RF

Amazonas

Der Amazonas-Regenwald wird auch "die Lunge der Welt" genannt, da hier mehr als 20 % des weltweiten Sauerstoffs produziert wird. Gibt es also einen besseren Ort, um den Ökotourismus zu unterstützen? Der Regenwald leidet enorm unter dem Klimwandel sowie der Abholzung vom Menschen. Um dagegen anzugehen, gibt es nun Einheimische. die als Fremdenführer fungieren, um Touristen zu zeigen, auf welche Art und Weise sie ihren Urlaub gestalten können ohne dabei die Umwelt zu gefährden. - © rmnunes/123RF

Kanada

Jedes Jahr reisen Hundertausende von Touristen nach Kanada, um einmal die einzigartige Natur zu erleben. In über 46 Nationalparks und Reservaten kann man schneebedeckte Gipfel, türkisblaue Seen und dichte Laubwälder entdecken. Auch seltene Tierarten, wie Eisbären und Wölfe sind hier zu Hause. Folglich gibt es innerhalb der Parks einige Reglungen zu beachten, damit Besucher auch in hundert Jahren noch von diesen Naturwundern pofitieren können. - © aiisha5/123RF

Kenia

Die riesige natürliche Vielfalt dieses afrikanischen Landes, die hochaufragenden Berge und naturbelassenen Stränden werden von rund 50 Nationalparks gehegt und gepflegt. Seit Jahren kämpft Kenia mit illegaler Wilderei, die eine große Bedrohung für die reiche Tierwelt des Landes darstellt. Somit appellieren Organisationen und Umweltschützer an Touristen, auf ihren ökologischen Fußabdruck zu achten, damit sie keine zusätzliche Bedrohung für Natur und Tiere darstellen. - © photopiano/123RF

Norwegen

Als einer der führenden Länder in Sachen Umweltschutz, nimmt Norwegen seine Vorbildfunktion sehr ernst. Mit Hilfe strenger Maßnahmen bezüglich der Fischerei, dem Walfang, der Erdölindustrie und des Tourismsu ist das Land mehr als bemüht, seine wunderschöne und einzigartige Küstenlandschaften zu erhalten. Aufgrund der beispielhaften Umweltpolitik Norwegens, bleiben viele natürliche Wunder bestehen und selbst lokale Betriebe, wie kleine Fischerdörfer, können überleben. - © iakov/123RF

Galapagos Inseln

Dieses kleine Paradies ist wie ein lebendes Museum der Evolution. Hier sind Lebewesen beheimatet, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt. Die Inselgruppe gehört seit 1978 zum Weltnaturerbe der UNESCO. Seit jeher ist ist es den Einheimischen gelungen diesen Status zu halten und dank strenger Tourismus-Reglungen den menschlichen Einfluss so gering wie möglich zu halten. - © jkraft5/123RF

Antarktis

Die Antarktis gilt als einer der unberührtesten Flecken der Erde. Hier gibt es keine Einheimischen, somit ist jeder Mensch ein Tourist. Gegen den strengen, langen Winter und den endlosen Eislandschaften erscheint der Mensch fast nichtig. Bezaubernde Pinguine und majestätische Wale vollenden das einzigartige Bild der Antarktis. Touristen müssen sich hier an spezielle Regeln halten, um so wenig wie möglich in den natürlichen Kreislauf des Lebens einzugreifen. - © vladsilver/123RF

Island

Island ist gesegnet mit sauberer Energie. Das Land bezieht seinen Strom fast ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen und gilt daher als eines der Top Ziele für den Ökotourismus. Island ist aktuell eines der beliebtesten Reiseziele aufgrund seiner wundersamen Landschaftsvielfalt. Schneebedeckte Gletscher soweit das Auge reicht, zerklüftete Vulkanketten, schwarze Sandstrände und Polarlichter. Island nimmt den Schutz seiner Umwelt sehr ernst, um diese Naturwunder noch ewig zu erhalten. - © tomas1111/123RF

Alaska

Glücklicherweise gibt es in Alaska, aufgrund der klirrenden Kälte und der schwindenden Einwohnerzahl, keine allzu großen Umweltbedrohungen durch den Menschen. Darum ist der US-Bundesstaat hoch oben im Norden ein geignetes Land, um nachhaltig Urlaub zu machen. Hier findet man wilde, unberührte Natur, in der bedrohte Tierarten zu Hause sind, wie Braunbären, Buckelwale und Weißkopfseeadler. In vielen Teilen Alaskas leben mehr Elche und Rentiere als Menschen. - © troutnut/123RF