Geposted 29.04.2014

#Natur #USA

Tornados in den USA fordern zahlreiche Tote

Die zerstörerischen Wirbelstürme zogen über große Landesteile der USA hinweg und sorgten in den Bundesstaaten Arkansas, Oklahoma und Kansas für blankes Chaos. Ganze Häuser wurden vom Wind davongetragen, umherfliegende Trümmer verletzten Menschen und mehrere Personen wurden in den Tod gerissen.

Tornado

Die Tornados machten in mehreren Bundesstaaten ganze Städte dem Erdboden gleich. - © EASYVOYAGE

Die zerstörerischen Wirbelstürme zogen über große Landesteile der USA hinweg und sorgten in den Bundesstaaten Arkansas, Oklahoma und Kansas für blankes Chaos. Ganze Häuser wurden vom Wind davongetragen, umherfliegende Trümmer verletzten Menschen und mehrere Personen wurden in den Tod gerissen.

Hier war einmal eine Stadt


Die Kleinstadt Vilonia im Bundesstaat Arkansas wurde fast vollkommen dem Erdboden gleichgemacht. Vom Zentrum der 4.000 Einwohner-Stadt ist außer Trümmer nichts mehr übrig. Gas- und Wasserleitungen sind geborsten, von den Häusern ist außer einigen Mauerresten nicht mehr viel zu sehen. Vilonia ist nicht die einzige Stadt, die von den Wirbelstürmen platt gemacht wurde. Auch die ehemaligen Gebäude der Ortschaft Mayflower lassen sich nunmehr erahnen. Nach den schlimmen Tornados am Sonntag und Montag kann die Bevölkerung weiterhin nicht aufatmen, denn auch für Dienstag werden weitere gewaltige Ausläufer des Sturmtiefs erwartet.

US-Präsident Barack Obama sprach den Angehörigen der Opfer sein tiefstes Beileid aus. Er versprach während seines Staatsbesuchs auf den Philippinen tatkräftige Unterstützung und finanzielle Hilfen für den Wiederaufbau. "Ihr Land wird da sein, um Ihnen beim Wiederaufbau zu helfen, egal, wie lange dies dauert", verkündigte Obama.

Quelle: Zeit