Geposted 10.08.2014

#Gesellschaft #Myanmar

Tourismus in Myanmar boomt

Das Land Birma hat unzählige Kultur - und Naturschönheiten zu bieten: Tempel, Pagoden, Palmenstrände und Regenwalddörfer. Im Bereich der Tourismusbranche geht es in Burma bergauf. Seit die burmesische Politik nach einer jahrzehntelangen Militärdiktatur, die 2010 ihr Ende fand, den demokratischen Weg eingeschlagen hat boomt der Birma-Tourismus. Immer mehr internationale Reiseveranstalter erweitern ihr Sortiment an Burma-Reisen. Im letzten Jahr kamen doppelt so viele Touristen in das Land, wie in den Vorjahren. Doch stellt der Massentourismus auch eine akute Gefahr für den kulturellen Reichtum des südostasiatischen Landes dar.

Burma

Myanmar, ehemals Burma, ist auch als das goldene Land bekannt. - © EASYVOYAGE

Das Land Birma hat unzählige Kultur - und Naturschönheiten zu bieten: Tempel, Pagoden, Palmenstrände und Regenwalddörfer. Im Bereich der Tourismusbranche geht es in Burma bergauf. Seit die burmesische Politik nach einer jahrzehntelangen Militärdiktatur, die 2010 ihr Ende fand, den demokratischen Weg eingeschlagen hat boomt der Birma-Tourismus. Immer mehr internationale Reiseveranstalter erweitern ihr Sortiment an Burma-Reisen. Im letzten Jahr kamen doppelt so viele Touristen in das Land, wie in den Vorjahren. Doch stellt der Massentourismus auch eine akute Gefahr für den kulturellen Reichtum des südostasiatischen Landes dar.

Märchenhafte Mannigfaltigkeit Myanmars

Der Staat Burma wurde bis einschließlich 2010 jahrzehntelang vom Militär regiert. Seitdem die prominenteste politische Gefangene, die Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi freigelassen wurde, hat sich die politische Lage weitestgehend entspannt. Im Jahr 2011 fanden demokratische Wahlen statt, die Stabilität im Land bewirkten. Ein Argument für Urlauber nun unbesorgt das Bilderbuch-Burma zu besuchen. Mit einer mehr als tausendjährigen Geschichte und Kultur gibt es in Burma zahlreiche Buddha-Statuen, prächtige Pagoden, goldene Dächer und eine überaus gastfreundliche Bevölkerung. Daher erwarten die Reiseveranstalter auch in Zukunft einen Anstieg des Tourismus in Myanmar.

Die Kehrseite des Massentourismus in Burma

Nach Jahrzehnten der Isolation scheint der Tourismus in Myanmar einen Boom zu erleben. Doch der Tourismussektor mit den Touristenmassen aus Europa, Asien und Amerika birgt auch Gefahren. Je mehr Menschen in das Land strömen, desto bedrohter ist das kulturelle Erbe. Durch den Bau der unzähligen Hotelresorts, Freizeitparks und Autobahnen werden die bisher unangetasteten Landschaften immer mehr zerstört.

Quellen: Die Welt, der Standard.