Geposted 28.08.2015

#Ausgefallenes #Australien

Notruf im Sand rettet verirrtem Touristen das Leben

VERIRRT - Ein 63-Jähriger hat sich bei der Suche nach einem Wasserfall im australischen Buschland hoffnungslos verlaufen. Die örtliche Polizei konnte ihn jedoch aufgrund seines Hilferufs im Sand retten.

Der 63- Jährige Brite Geoff Keys hatte seinen Campingplatz im Norden Australiens verlassen, um sich auf die Suche nach einem Wasserfall zu machen, der sich rund zwei Kilometer entfernt befindet. Der Abenteurer war lediglich mit Shorts, T-Shirt und Hut bekleidet, als er sich auf den Weg machte. Die Schuhe hat er bei seinem Ausflug vermutlich komplett vergessen, denn er war barfuß unterwegs.

Nachdem er ein Bad in einem Flusslauf genommen hatte, entschloss sich der Abenteurer eine "Abkürzung" durch die Wälder zurück zum Campingplatz zu nehmen. Bei diesem Vorhaben verlief er sich jedoch scheinbar hoffnungslos. Den eigentlichen Weg, den er anfangs genommen hatte, fand der 63-Jährige auch nicht mehr.

Diese Nachricht rettete Geoff Keys das Leben

©DailyStar

Die abenteuerliche Reise des Geoff Keys zurück ins Camp wurde im Fluss fortgesetzt, wo er auf eine Sandbank traf. Er malte einen Hilferuf zusammen mit dem Datum, und der Richtung in die er jetzt schwamm, in den Sand. Dieser etwas ungewöhnliche Notruf rettete dem 63- Jährigen vermutlich das Leben, denn der Hilferuf wurde einen Tag später durch einen Helikopter erfasst, woraufhin das Suchgebiet erweitert wurde. Nach zwei Tagen wurde der Brite schließlich aufgespürt und in ein örtliches Krankenhaus gebracht, wo seine Wunden an den Füßen behandelt wurden - denn wenn wir uns erinnern, war der Mann ohne Schuhe unterwegs. Da hatte jemand wohl mehr Glück als Verstand!

Quelle: Die Welt