Diese neuen Einschränkungen durch die Verordnung erschweren also nicht nur die Einreise auf amerikanischen Boden für muslimische Staatsbürger, sondern auch für andere. Doch dies lässt zweifeln.
Geposted 03.10.2017
Am letzten Sonntag, den ersten Oktober, musste die Migrations-Verordnung von Trump noch einmal erneut geprüft werden. Das Resultat? Nordkorea, Venezuela und der Tschad verzeichnen von nun an verschärfte Reisebedingungen, wohingegen der Sudan nicht dazu gehört. Dies zeige dass die Einschränkungen nicht nur für muslimische Länder gelten, sondern eben auch für andere Länder.
Diese neuen Einschränkungen durch die Verordnung erschweren also nicht nur die Einreise auf amerikanischen Boden für muslimische Staatsbürger, sondern auch für andere. Doch dies lässt zweifeln.
Sonntag war eigentlich Entscheidungstag. Stattdessen musste der Ursprungstext der Antiimmigrations-Verordnung von Trump einer erneuten Prüfung unterliegen, durch die neue Einschränkungen ab dem 18 Oktober 2017 in Kraft treten werden. Mit dieser Verordnung soll der Eintritt in amerikanische Länder für andere Staatsangehörige verboten werden. Drei Länder, darunter Nordkorea, Venezuela und der Tschad, wurden der Liste der fünf Länder, die bereits durch diese Liste bestimmt sind, hinzugefügt. Der Sudan jedoch gehört nicht dazu. Das Ziel der neuen Verordnung soll den Eintritt der Staatsbürger acht verschiedener Länder erschweren oder sogar verbieten. Dazu zählen der Iran, Lybien, Syrien, Somalia, Yemen und seit kurzem Nordkorea, Venezuela und der Tschad.
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