Unterwegs im Nationalpark Manuel Antonio in Costa Rica
Miriam Gartner
Costa Ricas beliebtester Nationalpark ist ein echtes Tropenparadies und einer der artenreichsten Flecken auf dem Planteten.
Nationalpark Manuel Antonio
Playa Manuel Antonio
Ökosystem
Wasserwelten
Tierwelt
Costa Rica - eines der artenreichsten Länder der Welt - ist seit vielen Jahren ein Vorreiter in Sachen Ökotourismus. Fast ein Drittel des Landes steht unter Naturschutz. Der Parque Nacional Manuel Antonio ist mit knapp 2.000 Hektar der kleinste der insgesamt 27 Nationalparks - und den Besucherzahlen zufolge auch der beliebteste. Die beeindruckenden Landschaften locken jährlich rund 150.000 Touristen aus aller Welt hierher.
Eindrückliche Berghänge, üppige Regenwaldgebiete, kristallklare Lagunen und drei paradiesische Sandstrände an der Pazifikküste - kein Wunder, dass der Nationalpark so ein Besuchermagnet ist! Abgesehen davon gibt es hier eine ungeheuer vielseitige Tierwelt zu bestaunen: Der Manuel Antonio beherbergt über hundert Säugetierarten und fast zweihundert Vogelarten. Streifen Sie durch das dichte Waldgebiet und bewundern Sie die vielen Tropenvögel, Leguane, Totenkopfäffchen und Faultiere des Parks!
Auch die Küsten sind ein Traum - vor allem für alle Schnorchler, die im kristallklaren Wasser die bunten Koralleriffe erkunden möchten. Die beiden größten Strände, Playa Espadilla Sur und Playa Manuel Antonio, erstrecken sich über eine halbe Meile an der Pazifikküste entlang. Ein Tipp für alle, die die Reise hauptsächlich wegen der Strände unternehmen: Kommen Sie in der Nebensaison oder an einem Montag her - dann ist der Nationalpark nämlich für Besucher geschlossen und Sie haben in der Umgebung ganze Küstenstriche für sich.