Geposted 10.01.2018

#Ausgefallenes #Mongolei

Urlaub unter null - Hier wird's kalt

Wer denkt, dass die Alpen kalt sind, der sollte die folgenden Orte bereisen, aber nur in kompletter Winterausrüstung!

Oimjakon, Russland

Der Preis für die kälteste bewohnte Region der Welt geht ins russische Städtchen Oimjakon. Im Winter wird es hier bis zu minus 70 Grad! Dennoch hält das viele Menschen nicht ab, den Ort in Ostsibirien zu bewohnen. Während den eisigen Wintern ist die Stadt dennoch wie ausgestorben, spazieren oder wegfahren ist dann fast unmöglich. - © Oksana Ariskina/123RF

Ulaanbaatar, Mongolei

Die Hauptstadt der Mongolei darf sich offiziell als kälteste Hauptstadt der Welt betiteln. Manchmal werden es hier bis zu minus 50 Grad, was dennoch die Mongolen nicht vom Bewohnen der Stadt abhält. Viele der 1,2 Millionen Einwohner der Stadt bleiben nur zum Überwinter hier, da es in der Hauptstadt um einiges wärmer ist als im Rest des Landes. - © mors74/123RF

Eureka, Kanada

Mitten in dem ehemaligen Gebiet der Inuit liegt die Wetterstation Eureka. Genauer gesagt ist dies der kälteste Punkt Nordamerikas, zumindest wenn man sich auf die hier gemessenen Temperaturen verlässt. Außer Eis, Schnee und kalte Winde gibt es nicht viel in Eureka zu erleben, da das Dorf nur von Forschern genutzt wird. - © photojanski/123RF

Astana, Kasachstan

Minus 40 Grad sind im kasachischen Astana keine Seltenheit. Der Rekordwert liegt übrigens bei minus 52 Grad! Man sollte sich auf keinen Fall von den eisigen Temperaturen abschrecken lassen, denn Astana ist eine interessante und kulturell vielseitige Stadt. - © photo20ast/123RF

Funtensee, Deutschland

Um die kältesten Orte zu finden, muss man aber nicht unbedingt nach Kanada oder Russland reisen. Am Funtensee in der Nähe von Berchtesgaden wurden 2001 -29 Grad gemessen! Das ist ein echter Kälterekord in der Bundesrepublik. - © anweber/123RF

Montreal, Kanada

Im Gegensatz zu den anderen Orten ist Montreal nahezu ein wärme Paradies. Zwar kann es im Winter bis zu minus 15 oder 20 Grad kalt werden, jedoch wird es auch im Sommer weit über 30 Grad heiß. Montreal ist also in jeder Hinsicht eine temperaturextreme Stadt. Und wenn es wirklich mal zu kalt wird, kann man sich in die Untergrundstadt verziehen. - © Alexis Blec/123RF

Reykjavik, Island

Island hat nicht umsonst beeindruckende Gletscher- und Quellenlandschaften, die Insel ist im Winter ein schneereiches Eisparadies mit frostigen Temperaturen und kalten Winden. Vor allem letztere lassen die Temperaturen noch kälter wirken, als sie sind. Aufwärmen kann man sich am besten in den heißen Quellen und Bädern überall auf der Insel. - © Copyright: Eugene Sergeev/123RF

Harbin, China

Das Eis-Festival findet nicht zu Unrecht in Harbin statt, denn die Stadt ist der kälteste Ort Chinas. Im Januar, wenn das Eis-Event in vollem Gang ist, dann kann es bis zu minus 25 Grad kalt werden. Eines ist sicher: Bei diesen eisigen Temperaturen schmelzen die Eis-Figuren auf keinen Fall! - © Pablo Hidalgo/123RF

Ulan-Ude, Russland

Kalt wird es auch in Ulan-Ude. Die russische Stadt unweit der mongolischen Grenze ist nicht nur für seine eisigen Temperaturen bekannt sondern auch für seine Eisenbahn. Mit frostigen Temperaturen mit bis zu minus 20 Grad ist Ulan-Ude ein echtes Schneeparadies, in dem man russische und mongolische Kultur zugleich erleben kann. - © klug/123RF

Ushuaia, Argentinien

Wenn es bei uns am heißesten ist, dann ist es im argentinischen Ushuaia bitterkalt. Die Hauptstadt der Provinz Patagonien ist kalt und windig und dies fast das ganze Jahr über. Der Wind fegt ohne Schutz über das Land hinweg, denn Bäume gibt es kaum in der Region, da sich das Klima sehr dem arktischen annähert. - © saiko3p/123RF

Andere Artikel vorgeschlagen vom Autor