Geposted 24.09.2013 (Bearbeitet am 21.01.2016)

#Politik #Ägypten

Verbot der Muslimbrüderschft in Kairo, Ägypten lässt Urlauber hoffen

Am Montag hat das Gericht des Stadtteils Abdin in Kairo die Organisation der Muslimbrüder verboten. Dazu gehören alle Aktivitäten, der im März als Nichtregierungsoraganisation (NGO) festgelegten Oragnisation. Ein spezielles Komitee des Ministerrates konfisziert das Vermögen, wozu auch die Immobilien gehören. Innerhalb von zehn Tagen können die Muslimbrüder Rekurs einreichen.

Am Montag hat das Gericht des Stadtteils Abdin in Kairo die Organisation der Muslimbrüder verboten. Dazu gehören alle Aktivitäten, der im März als Nichtregierungsoraganisation (NGO) festgelegten Oragnisation. Ein spezielles Komitee des Ministerrates konfisziert das Vermögen, wozu auch die Immobilien gehören. Innerhalb von zehn Tagen können die Muslimbrüder Rekurs einreichen.

LANGE IM VEBRORGENEN

Die Tagammu-Partei hatte das Verbot beantragt, die die Muslimbrüder die Rechte der Bürger verletzen würden. Die juristische Behörde beriet die Regierung in diesem Fall udn riet ein Verbot aufgrund von den bewaffneten Milizen zu erwirken. 1928 wurden die Muslimbrüder breits gegründet und mussten bis 2011 im Untergrund agieren. Mubarak ließ sie erstmals zu den Paralemntswahlen zu. Die "Parteie für Freiheit und Gerechtigkeit" wurde nach dem Sturz Mubaraks gegründet, wodurch Mursi zum Staatspräsidenten gewählt wurde. Am 29. Oktober soll ein weiterer Geichtsprozess gegen die Vorsitzenden der Organisation geführt werden.

ENTSPANNUNG ZUGUNSTEN VON TOURISTEN?

Mehrere Journalisten und Polizisten versammelten sich während des Gerichtsverfahrens in Abdin. Überrascht waren sie vom Ergebnis nicht. Sie hoffen, dass sich die Lage in Ägypten nun entspannt. Bei den nächsten Wahlen wird die Stärke der Partei nur noch auf 10 Prozent geschätzt. Einige Reiseanbierter fliegen bereits wieder in das Land der Pyramiden, wobei die Urlauber nichts von den Aufständen und Demonstrationen mitbekommen sollen. Die Reisewarnung des Auswärtigen Amtes wurde erst vor Kurzem verlängert.

Quelle: NNZ.ch