Fliegen mit Hund

Besitzer sollten sich darüber im Klaren sein, dass jede Form von Transport eine Stresssituation für das Tier ist. Ein Flug kann somit eine hohe Belastung für den Hund bedeuten. Hier muss man die Richtlinien der einzelnen Airlines vergleichen und abwägen, welche die besten Vorraussetzungen hat. Blindenhunde dürfen unabhängig von Fluggesellschaften in der Kabine mitgeführt werden, sogar bei preiswerten Airlines, wie Ryanair oder Easyjet. Die Mitnahme von Hunden wird sonst generell nicht ermöglicht. Wicghtig zu wissen ist auch, dass der Transport von Hunden in vielen Ländern aufgrund strenger Quarantänebestimmungen generell verboten oder eingeschränkt ist.

Allgemeine Hinweise zum Wohle des Tiers

Kranke oder trächtige Hunde sollten nicht transportiert werden. Auch die entsprechenden Impfungen dürfen nicht fehlen. Ein Impfausweis ist stets mitzuführen. Bei internationalen Reisen werden teils Mikrochip, Tollwut- und Bandwurmbehandlung erforderlich. Die Transportbox sollte groß genug sein, sodass sich der Hund in ihr noch frei Bewegen kann und nicht eingeengt wird. Futter und Wasser sollten ebenfalls nicht fehlen. Die Temperaturen des Reiseziels sollten beachtet werden. Bei niedrigen Temperaturen ist eine warme Decke erforderlich und bei Wärme sollte auf genügend Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Die letzte Fütterung sollte 24 Stunden vor Abflug sttfinden, um Komplikationen zu vermeiden.

Mit diesen Tipps steht der Reise mit Hund nichts mehr im Wege. Sorgt sich der Besitzer um das Wohl des Tieres, kann nichts mehr schief gehen. Ist der Hund glücklich, so ist es sein Herrchen auch.

Transport im Kurier

Wollen Sie ihren Hund lediglich von A nach B transportieren, so ist die deutsche Verordnung für Tiertransportschutz maßgeblich. Laut dieser handelt es sich um einen betreuten Transfer. Mittlerweile gibt es viele Kurierdienste, die sich auf den Versand von Hunden spezialisiert haben. Je nach Anbieter und Gewicht werden die Hunde dann einzeln oder in Sammeltransporten zum Ziel gebracht.