Zombies, Schrumpfköpfe und durchstochene Nadel-Puppen. Hierzulande gängige Assoziationen, die mit dem Wort "Vodoo" verknüpft werden. Das Ziel des Sammlers Marc Arbogast besteht darin, die abgedroschenen Stereotype in seinem Voodoo-Museum in Straßburg zu beseitigen. Ein Wasserturm, in der Nähe des Straßburger Bahnhofs beherbergt die einzigartige Sammlung, die seit dem Jahresbeginn auch der Öffentlichkeit zugänglich ist.
Zombies, Schrumpfköpfe und durchstochene Nadel-Puppen. Hierzulande gängige Assoziationen, die mit dem Wort "Vodoo" verknüpft werden. Das Ziel des Sammlers Marc Arbogast besteht darin, die abgedroschenen Stereotype in seinem Voodoo-Museum in Straßburg zu beseitigen. Ein Wasserturm, in der Nähe des Straßburger Bahnhofs beherbergt die einzigartige Sammlung, die seit dem Jahresbeginn auch der Öffentlichkeit zugänglich ist.
Voodoo-Kult für Groß und Klein
Die Kollektion von Arbogast umfasst mehrere tausend Einzelstücke westafrikanischer Kunst. Fachkundige Ethnologen bezeichnen sie als Bedeutendste ihrer Art. Der passionierte Afrika-Anhänger hat jahrelang im schwarzen Kontinent gelebt. Dort entdeckte er Masken und andere Kunstobjekte, welche von Einheimischen unter Einfluss der Missionare zurückgelassen wurden. Seither sammelt er sämtliche Voodoo-Puppen, Masken und andere Objekte kontemporärer, afrikanischer Kunst aus den westafrikanischen Staaten. Den Straßburger zog es immer wieder nach Afrika, um weitere Sammelstücke zu ergattern.
Schätzungsweise 220 Millionen Menschen weltweit praktizieren Voodoo, vor allem in Afrika. Das Museum möchte einen Teil dieser Kultur nach Europa bringen. Neben geführten Museumstouren gibt es dort auch togolesische Kochveranstaltungen, Jazzkonzerte, Filme und Veranstaltungen für Kinder.
Quelle: Easyvoyage.fr, Badische Zeitung.