Geposted 28.12.2017

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Wo wächst was?

Weinkenner wissen es schon längst den besten Wein gibt's nicht nur in Frankreich sondern auch Portugal, Spanien und mittlerweile sogar Marokko. Doch wo wächst welche Sorte?

Frankreich

Besonders die Bourgogne und Bordeaux sind bekannte französische Weibauangebote, die mit ihrer Qualität überzeugen. Dabei gibt es in den Gebieten Weine aus allen Preiskategorien. Bordeaux ist vor allem für seine hervorragenden Rotweine bekannt, während man in der Bourgogne hervorragenden Rot- und Weißwein kosten kann. Die Tradition des Weinbaus haben die Römer ins alte Gallien gebracht und bis heute wird diese Tradition fortgeführt. - © clodio/123RF

Spanien

Im sonnenverwöhnten Spanien finden viele Rebsorten top Bedingungen um vorzüglichen Wein anzubauen. In der EU ist Spanien mittlerweile der größte Weinexporteur, die Industrie erwirtschaftet rund 1% des Bruttoinlandsprodukts. Bekannte Rebsorten wie Pinot Noir und Merlot aber auch Riesling und Sauvignon wachsen auf der Iberischen Halbinsel. Allerdings werden Airén und Tempranillo am meisten hergestellt und veredelt. Weinguter findet man vor allem in Zentralspanien. - © Alberto Loyo/123RF

Portugal

Bekannt geworden ist Portugal für seinen Portwein. Die besonders vielen Sonnenstunden und das trockene Klima sind ideale Bedingungen für die süßen Trauben. Eine weitere Spezialität ist der Vinho Verde, ein Weißwein mit verhältnismäßig wenig Alkohol und einem süßlichen Geschmack. Für seine Herstellung Bedarf es verschiedener Traubensorten, welche gemischt und gemeinsam gekeltert werden. Durch die Gärung der unterschiedlichen Trauben und den speziellen Fässern entsteht eine leichte Kohlensäure, die den Vinho Verde so besonders macht. - © ahfotobox/123RF

Italien

Die Römer sind die wohl berühmtesten Weintrinker, denn für sie war der Traubensaft ein Lebenselixier. Kaum verwunderlich also, dass man auch heute noch allerhand Weinanbaugebiet in Italien findet. Überwiegend und traditionell trinkt man in Italien Rotwein, doch auch der Weißwein hat mittlerweile einen Platz bekommen. Weinberge, Weinregionen und Winzer findet man überall im Stiefel. Zusammen mit Serranoschinken und leichtem italienischen Fingerfood wird jeder Wein zum Genuss. - © mkistryn/123RF

Deutschland

Entlang der Mosel und dem Rhein reihen sich die Weinberge in Reih und Glied auf. Die zwei Hauptanbaugebiete Deutschlands sind vor allem für die Weißweine bekannt. Da der Weinanbau stark von den geologischen Verhältnissen beeinflusst ist, wachsen Weißweinreben hier besonders gut. Müller-Thurgau, Riesling und Sauvignon Blanc zählen zu den meist gepflanzten Reben. Im europäischen Vergleich ist Deutschland auf Platz 3 beim Weinexport. - © Guido Vermeulen-Perdaen/123RF

Südafrika

In Südafrika findet man spektakuläre Weinberge nur wenige Meter der schneebedeckten Berge oder Naturreservate entfernt. Seit dem 17. Jahrhundert wird auf der anderen Seite der Erdhalbkugel Wein angebaut, die Europäer brachten ihn hier hin. Mittlerweile wachsen mehrere Sorten in Südafrika, dennoch ist der Weinbau noch ein kleines Geschäft. - © pwollinga/123RF

Georgien

Die Wiege des Weins soll angeblich in Georgien liegen, zumindest behaupten dies Forscher. Der georgische Wein zeichnet sich vor allem durch seine dunkelrote Farbe und seinen vollmundigen Geschmack aus. Der Geschmack und die Farbe heben sich von dem europäischen Rotwein ab, auch der Alkoholgehalt ist niedriger. - © strannikfox/123RF

Marokko

Marokko bietet einen einzigartigen geologischen Mix, sodass man in drei Regionen unterscheiden muss: nordmarokkanische, südmarokkanische und Küstenweine. In Marokko werden somit fast alle bekannten Rebsorten angebaut, allerdings wird kaum exportiert. Das größte Weingut findet man in der Nähe der Großstadt Meknès, es wurde 1993 gegründet und die besondere Spezialität ist ein süßer Dessertwein. - © Barmalini 2017. foto-pixel@web.de/123RF