Verreisen mit Freunden - und dabei Freunde bleiben

Verreisen mit Freunden - was kann es Schöneres geben? In der Theorie klingt dieses Vorhaben meist nach viel Spaß, Entspannung und Freude. Leider enden viele dieser Urlaube häufig in Streit und Meinungsverschiedenheiten, denn für jeden sieht die perfekte Reise anders aus. Um bei den gängigsten Unterschieden vorab auf einen Nenner zu kommen, haben wir hier einige Tricks für Sie!

Reden Sie vor der Abreise über alles Finanzielle!

Denn wie wir alles wissen: Beim Geld hört die Freundschaft auf. Man sollte sich daher vorab mit seinen Reisekumpanen auf einen finanziellen Rahmen festlegen. Das fängt schon bei der Buchung möglicher Flugtickets oder ähnliches an. So bringen Sie weder sich noch Ihre Freunde in eine unangenehme Situation, die in einer Diskussion enden könnte.

Nicht jeder verfügt über das nötige Kleingeld und nein sagen fällt gerade im Urlaub besonders schwer. Wie wäre es stattdessen mit einem gemeinsamen Sparschwein, in dem Sie bereits einige Zeit vorher anfangen Geld zu sammeln? Im Urlaub können daraus beispielsweise Eintrittskarten oder entspannte Bar-Abende finanziert werden. Auf diese Weise behalten Sie einen guten Überblick und jedem steht ein gleiches Budget für solcherlei Unternehmungen zur Verfügung.

Überlegen Sie sich einen Reiseplan!

Natürlich ist es schön, im Urlaub spontan zu sein und sich keinen Freizeitstress zu machen. Doch mit je mehr Leuten Sie verreisen, desto unterschiedlicher kann diese Vorstellung von Spontanität aussehen. Um daher unnötige Zeit damit zu verschwenden, was Sie als nächstes tun, einigen Sie sich vorab auf ein paar Unternehmungen.

Wenn jeder vor der Reise eine Liste schreibt, mit den Dingen, die ihm persönlich wichtig sind, können sich einfach gemeinsame Interessen herauskristallisieren. Dabei lassen sich leicht die Wünsche eines jeden berücksichtigen. Setzen Sie diese um oder seien Sie offen für Neues! Probieren Sie doch stattdessen einmal etwas aus, was keiner der Reisenden bisher erlebt hat und lassen Sie sich zusammen überraschen.

Sammeln Sie alle wichtigen Dokumente!

Eine Mappe mit allen nötigen Unterlagen bringt Struktur in Ihre Reise. Dabei ist es sinnvoll, eine Art Reiseleiter zu bestimmen. Ob Tickets, Karten oder andere wichtige Dokumente - wenn Sie alles beieinander haben, bewahren Sie sich den Überblick und auch der schusselige Freund darf mit ins Flugzeug. Wenn es digitale Versionen Ihrer Boardingpässe oder ähnliches gibt, können Sie diese zur doppelten Sicherung auch beispielsweise in einem Dropbox-Ordner speichern.

Passen Sie bei der Zimmerauswahl auf!

Bei der Suche nach einem Ort zum Übernachten, sollten Sie sich vorher absprechen, was Ihnen wichtig ist. Natürlich sind Mehrbettzimmer günstiger, aber lassen Sie es für die Anderen keine Überraschung werden, dass Sie alle sechs gemeinsam in einem Raum schlafen müssen. Nicht jedem gefällt die Klassenfahrtsatmosphäre. Stattdessen hätte der ein oder andere vielleicht lieber mehr Geld in eine Unterkunft mit mehr Raum und Zeit für sich investiert.

Packen Sie lieber weniger als mehr ein!

Wenn Sie Ihr Gepäck leicht halten, ist es nicht nur einfacher für Sie zu tragen, sondern es nimmt auch automatisch weniger Platz ein. Gerade wenn Sie planen mit dem Auto zu verreisen, ist der Stauraum nur begrenzt. Um den Inhalt Ihres Koffers klein zu halten, können Sie sich vorab mit Ihren Freunden absprechen, welche Dinge jeder für die Gemeinschaft einpackt. So können Sie zum Beispiel auf Camping-Trips die Mitnahme von fünf Wasserkochern vermeiden.

Gönnen Sie sich Zeit für sich!

Nur weil Sie als Gruppe verreisen, müssen Sie nicht automatisch alles zusammen entdecken. Der eine will vielleicht unbedingt in jene Kunstaustellung, während der andere lieber seine Füße vom vielen Laufen im Park entspannt. Es ist daher gar nicht schlimm, wenn Sie sich auch mal voneinander trennen und die Gegend alleine erkunden.

Im Zeitalter der Smartphones ist es heutzutage zum Glück sehr leicht in Kontakt zu bleiben. Sie können vorher einen Treffpunkt und die Zeit ausmachen, oder sich spontan bei dem anderen melden und ihm Ihren Standort zukommen lassen, damit Sie sich schnell wiederfinden.

Schalten Sie ab!

Dabei ist nicht nur Ihr Kopf gemeint, sondern auch das eben erwähnte Smartphone. Während es in einigen Fällen von Vorteil ist, kann es in manch anderen eher störend sein. Den zu Hause gebliebenen können Sie auch hinterher von Ihren Erlebnissen berichten. Niemand mag es, wenn das Gegenüber ständig auf seinen Bildschirm starrt. Konzentrieren Sie sich lieber auf den Moment mit Ihren Freunden und genießen Sie Ihren gemeinsamen Urlaub!

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Quellen: Mashable