Sehenswürdigkeiten Barbados

  • Barbados, Barbados
    Barbados
    © Simon Dannhauer / 123RF

Die Landschaften

Machen Sie einen Ausflug ins Innere der Insel. Mahagoniwälder, Ebenen, Zuckerrohrfelder und Dörfer wechseln sich ab.

Die Küsten

Barbados bietet einen traumhaften Urlaubsrahmen mit weißem Sand und glasklarem Meerwasser. Hier kommt einfach jeder auf seine Kosten: Tauchfans werden sich freuen, denn neben dem Korallenriff kann man an der Nordküste auch verschiedene versunkene Schiffswracks entdecken.

Sportfreunde finden hier an Bathsheba Beach und Cattlewash Beach ein echtes Surfer-Paradies vor. Jene, die sich nach Ruhe und Entspannung sehnen, finden ihr Glück in Bottam Bay, einem wahrlich paradiesischen Ort, oder an einem der wunderschönen Strände von Paynes Bay.

Die Fauna und Flora

Als der portugiesische Seefahrer Pedro A. Campos die Insel im Jahre 1536 entdeckte, war er ganz besonders von den langen Wurzeln der Ficus-Bäume beeindruckt, die über dem Boden wucherten, und nannte die Insel Los Barbudos ( dt. die Bärtigen) - daher der Inselname Barbados.

Barbados birgt eine vielfältige Fauna und Flora, wobei grüne Täler in sanfte Hügellandschaften übergehen. Man kann diese Naturschauspiele einfach nur bei einem Spaziergang oder aber bei Ausflügen in die Naturparks erleben.

Im Barbados Wild Life Parc leben Pelikane, Kaimans, Affen, Leguane, Schildkröten und viele andere Tiere in völliger Freiheit.

Die Künste und die Kultur

Wie alle Inseln der Karibik wurzelt die Kultur auf Barbados in den Traditionen der Arawak-Indianer aus Venezuela. Nach der Entdeckung der Insel durch einen portugiesischen Schiffskapitän im Jahre 1536 wurde die Insel 1627 von den Engländern übernommen, die aus Barbados die britische Vorzeigekolonie in der Karibik machten.

Die Kultur von Barbados ist demzufolge eine Mischung aus verschiedenen lokalen Traditionen und dem Kolonialeinfluss, wovon z.B. die Chattel Houses (Holzhäuser, in denen ursprünglich die Arbeiter der Zuckerplantagen wohnten) und die Great Houses (herrschaftliche Kolonialbauten) zeugen.

Sport ist Teil der Inselkultur, und das gilt vor allem für das Cricket-Spiel, das von den Engländern gegen Ende des 19. Jahrhundert eingeführt worden war. Die Einwohner von Barbados sind ebenfalls Anhänger des sog. "Lime", was soviel wie "sich amüsieren" und "Freunde treffen" heißt. Ob man nun ein Restaurant oder nur einen Rumshop besucht - man plant vor, reserviert und kleidet sich korrekt - so wie es die sog. "British Attitude" verlangt!

Die Monumente

Die Geschichte der Insel Barbados, die seit 1627 unter britischer Herrschaft steht, wurde stark von Kolonialisierung und Rumhandel geprägt. Neben den Great Houses (imposante Kolonial-Herrenhäuser) und Chattel Houses (die typischen Wohnhäuser der Inselbewohner) gibt es auch zahlreiche geschichtsträchtige Stätten, die dem Besucher Einblick in das Kulturerbe von Barbados gewähren.

Hier kann man auch jenes Haus besichtigen, das George Washington in seiner Jugend vorübergehend bewohnte. Im Barbados Museum and Historical Society lernt man Wissenswertes über die Bajan-Kultur, ihre Geschichte und ihre Beziehung zu Afrika sowie Fauna und Flora. Die Morgan Lewis Sugar Mill ist eine der beiden letzten funktionstüchtigen Windmühlen der Karibik. Sie wurde erst kürzlich renoviert und bietet ein unglaubliches Panorama über die Insel. Die Sunbury Plantation ist ein 300 Jahre altes Gebäude, in dem Sie alles über das Leben auf einer Zuckerrohrplantage erfahren. Es handelt sich um das einzige historische Gebäude der Insel, das für die Öffentlichkeit zugänglich ist.

Anderswo auf der Erde
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