Luoyang

  • Das Kloster der Shaolin Mönche in Luoyang ist eine Besonderheit der Stadt.
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    Shaolin Kloster in Luoyang

    Das Kloster der Shaolin Mönche in Luoyang ist eine Besonderheit der Stadt.

Luoyang liegt südwestlich von Peking. Die Stadt, die von ungefähr zehn Dynastien zur Hauptstadt erkoren wurde, hat kaum mehr architektonische Sehenswürdigkeiten zu bieten, ist aber ein idealer Ausgangspunkt für mindestens zwei interessante Besichtigungstouren. Der Tempel der Weißen Pferde (13 km in östlicher Richtung) ist der erste buddhistische Tempel Chinas, der im 1. Jahrhundert errichtet wurde. Das Kloster ist noch in Betrieb und der Ort strahlt Ruhe und Gelassenheit aus. Die buddhistischen Höhlen von Longmen, das ?Drachentor? (16 km in südlicher Richtung). In die Felsen, die den Fluss Yi überragen, wurden zwischen dem 5. und 7. Jahrhundert mehr als 100 000 Skulpturenbilder des Buddha geschlagen, darunter auch einige in monumentaler Größe. Der Zahn der Zeit, Plünderungen sowie der Vandalismus der roten Armee haben stark an der Schönheit des Ortes genagt, von dem jedoch nach wie vor etwas Magisches ausgeht. In dieser Region wurden zahlreiche Wohnstätten direkt in den Löss gegraben. Man kann auch den Besuch des Klosters Shaolin (80 km südöstlich) in Erwägung ziehen, der weltberühmten Wiege der chinesischen Kampfkunst. Für manche ist der Ort jedoch nichts als ein - im Sommer noch dazu überfüllter - Touristennepp.

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