Sehenswürdigkeiten Tibet

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    Tibet
    © Dmitry Pichugin / 123RF

Die Landschaften

Klare Luft und ein außergewöhnlich transparentes Licht. Tibet ist von den jüngsten und höchsten Bergen der Welt umgeben, u.a. dem Mount Everest (mit 8.848 m der höchste Berg der Welt), und bietet außergewöhnliche und oft unzugängliche Landschaften.

Die Künste und die Kultur

Die tibetanische Kultur ist sehr spirituell geprägt und orientiert sich stark am Buddhismus, leider arbeitet die chinesische Regierung mit allen Mitteln an der Auslöschung dieser Kultur. Bereits seit Jahren fordert der Dalai-Lama eine erweiterte Autonomie für das Land, um dem tibetischen Volk die Bewahrung ihrer Kultur zu ermöglichen. Die tibetische Kultur ist von indischen und chinesischen Einflüssen geprägt, die man sowohl in der Literatur in Form chinesischer Gedichtsformen, als auch in Architektur, Musik und Malerei wiederfindet. Die tibetische Küche unterscheidet sich allerdings stark von der Gastronomie der Nachbarländer. Aufgrund des besonderen Landschaftsreliefs ist in Tibet keine intensive Landwirtschaft möglich, denn in diesen Höhenlagen gedeihen nur wenige Pflanzen. Das Grundnahrungsmittel in Tibet ist Tsampa, ein geröstetes Gerstenmehl, das für die Herstellung von Nudeln und Momos (mit Gemüse und Yak-Fleisch gefüllte Teigtaschen) verwendet wird. Das Yak-, Ziegen- oder Hammelfleisch wird oft getrocknet.

Die Monumente

Die Kultur und Geschichte Tibets sind eng mit dem Buddhismus verbunden. Die religiöse Kunst tritt in jeder erdenklichen Form in den Klöstern und Tempeln in Erscheinung, von denen Tibet geradezu übersät ist. Die Klöster wurden im Zuge des 20. Jahrhunderts wiederholt zerstört und neu aufgebaut. Die ersten Zerstörungen begannen 1914 und dauerten bis zur Revolution im Jahre 1959. Mehr als 6.000 Tempel wurden damals zerstört. Der Grund für diesen Raubbau ist der Konflikt mit der Volksrepublik China, die sich dem Autonomiebestreben Tibets gewaltsam widersetzt. Seither wurde die Hälfte der zerstörten Kultusstätten wieder aufgebaut, die erneut ihrem ursprünglichen Zweck dienen. Die NGO Tibet Heritage Fund und die Schweiz haben bedeutend dazu beigetragen, dass die Tempelanlage von Shechen sowie ein Teil des Tempels von Ramoche in Lhasa im Jahr 2000 wieder aufgebaut werden konnten.

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