In Beirut werden geführte Stadtspaziergänge angeboten. Dabei zeigt ein lokaler Führer den Gästen die alten Gebäude, die zum teil unter Denkmalschutz stehen. Manche stammen aus der Zeit der Römer, andere wurden von den osmanischen Besetzern erbaut.

Die libanesische Küche hat viele Gemeinsamkeiten mit der Küche des Orients und des Maghrebs. Couscous, Fladenbrot und Bulgur gehören zu den Beilagen, die zu allen Mahlzeiten gereicht werden. Es werden frische Kräuter und Knoblauch verwendet. Lammfleisch und Gemüse spielen eine große Rolle. In Beiruts Innenstadt gibt es zahlreiche typische Restaurants, die die traditionelle Küche pflegen.

Etwa vierzig Kilometer südöstlich der Hauptstadt liegt das Dorf Beiteddine. Hier gibt es einen Palast, der unter dem Schutz der Unesco steht. Es werden Tagesausflüge dorthin angeboten und die lokalen Führer wissen allerhand über die Geschichte der Region. Im Palast befindet sich ein Museum, in dem man Artefakte aus der Geschichte sehen kann. Die Mosaike in den Bädern sind gut erhalten und noch immer gut erhalten.

Die Jeita Grotte ist eine Tropfsteinhöhle unweit der Hauptstadt. Die Anlage liegt am Meer und so ist die Grotte teilweise vom Meer aus mit einem Boot befahrbar. Die schönen Felsformationen sind einmalig und bizarr. Leider ist es verboten, hier zu fotografieren.

Wenn man von Beirut aus in Richtung der syrischen Grenze fährt, gelangt man nach etwa einer Stunde zur Anlage des Baalbek Tempels. Diese römische Anlage wurde erst vor kurzem ausgegraben und dem Publikum zugänglich gemacht.