Der Palast von Knossos wurde von den Minoern erbaut und er gehört heute zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kretas. Die Ausgrabungsstätte liegt im Norden der Insel und ist damit von Heraklion nur wenige Minuten mit dem Bus entfernt. Hier sieht man Teile eines Tempels, die restauriert wurden, Überreste von Wohngebäuden und sehr gut erhaltene Wandmalereien, die auch nach mehreren Jahrtausenden noch frisch wirken.

Die Ruinen von Phaistos gehen auf eine Siedlung aus minoischer zeit zurück. Man sieht, wo sich damals der Hafen des Ortes befunden haben muss und man erkennt deutlich die Überreste des zweitgrößten Palastes auf der Insel. Zahlreiche Treppen, Gemächer und Plätze sind noch vorhanden und lokale Reiseführer können viel über die Geschichte Kretas erzählen.

Nach Kreta und nach Heraklion kommen viele Menschen, die sich an den traumhaften Stränden der Insel erholen wollen. Viele Pauschaltouristen wählen Kreta als Reiseziel, weil man hier einen schönen Hotelurlaub verbringen kann. Die meisten unternehmen aber dennoch einen kleinen Ausflug zu den Ausgrabungsstätten um Heraklion herum.

Auf Kreta herrschen noch im November sehr angenehme Temperaturen, weil die Insel sehr südlich im Mittelmeer liegt. Ab März kann man dann schon wieder im Meer baden, ohne zu frieren und das ganze Jahr über kommen Touristen nach Kreta um sich zu sonnen und zu erholen.

Auf Kreta sieht man, wie auf den anderen griechischen Inseln auch, den typischen griechischen Baustil: der alte Hafen liegt malerisch am Meer und in den Gassen der Altstadt findet man urige Fischlokale, die das anbieten, was am selben Tag frisch gefangen wurde.