Diese eindrucksvolle Kirche, die von weitem aussieht wie eine riesige Reihe von Orgelpfeifen, thront auf einer Anhöhe über Reykjavik. Im Innern ist die protestantische eher schlicht ausgestattet. Mit etwas Glück kann man dem Küster beim Üben zuhören. Die Orgel in der Hallgrimmskirka ist ein mächtiges Instrument.

Am Hafen starten zweimal täglich dreistündige Touren mit dem Boot zum Wale Watching. Bei diesen Touren fährt das Boot etwa eine Stunde hinaus aufs Meer, wo man dann je nach Jahreszeit verschiedene Arten von Walen und Delphinen beobachten kann. Auf dem Rückweg zum Hafen macht das Boot einen Abstecher zur Puffin Insel, wo abertausende von Papageientauchern ungestört brüten.

Die Innenstadt ist durch ihre vielen bunten Häuser ein freundlicher und farbenfroher Ort. Sobald die Temperaturen über acht Grad steigen, sitzen die Isländer in kurzen T-shirts in den Cafes und genießen die vermeintliche Hitze. Die Bewohner Reykjaviks sind für ihre Lebensfreude und Reykjavik für sein lebendiges Nachtleben bekannt.

Nur etwa eine dreiviertel Stunde von der Stadt entfernt liegt die blaue Lagune in einem Lavafeld. Hier kann man in einem riesigen Außenbecken in milchig weißem warmem Wasser baden. Das Thermalwasser ist schwefelhaltig und voller Kieselerde. Das Wasser soll sehr gut für die Haut sein und das Bad ist unheimlich angenehm.

Die verrückteste Kuriosität in Reykjavik ist das Phallusmuseum, ein kleines Museum, das sich von allen anderen Museen der Stadt unterscheidet. Hier werden die männlichen Fortpflanzungsorgane von allen möglichen Tieren ausgestellt. Vom Hamster bis zum Elefanten und Wal sind alle vertreten und die Ausstellungsstücke sind entweder ausgestopft oder in Formalin eingelegt.