Die Altstadt Bogotas hat viele historische Gebäude, Museen und Plätze. Bogota ist daher ein wichtiges Zentrum für Kunst und Kultur. Durch die Fußgängerzonen sind die Gebäude gut für Touristen zu erreichen und zu bestaunen. Es gibt Paläste, die mit Kathedralen verbunden sind und im Stil des Klassizismus erbaut sind. Der Justizpalast nimmt die Nordseite der Plaza Bolivar ein.

Die Stadt hat zahlreiche Kirchen. Sehenswert ist die San Francisco Kirche. Darin befindet sich ein Hochaltar, der den ganzen Chor einnimmt. Die Kirche hat mehrere Gemälde der spanischen und einheimischen Maler. 25 Kilometer nördlich von der Stadt liegt die Sabana de Bogota, die größte unterirdische Salz-Kathedrale der Welt.

Es gibt sehr viele verschiedene Parks in Bogota. Der Simon-Bolivar-Park zum Beispiel, ist der größte städtische Park der Welt. In den Parks kann man auch viele Sportarten praktizieren, wie Skateboarding oder Volleyball. Wer außerhalb der Stadt etwas erleben will, kann den Tequendama-Wasserfall besuchen. Dieser stürzt durch eine Felsenschlucht in den Dschungel herab. Es gibt aber auch einen See in der Nähe Bogotas, der einen Besuch wert ist. Der Guatavita-See liegt ca. 30 Kilometer nordöstlich des Stadtzentrums.

Restaurants und Bars, sowie Clubs sind in Bogota zahlreich vorhanden. Wer eine kulinarische Spezialität probieren will, der sollte Ajiaco Santafereno bestellen. Ajiaco Santafereno ist eine Suppe die aus drei verschiedenen Kartoffelsorten besteht und genau den Geschmack der deutschen Urlauber treffen sollte. Weitere Spezialitäten in Kolumbien sind beispielsweise der Puchero und Ceviche.

Die Stadt bietet viele beliebte Veranstaltungen. Es wird zum Beispiel ein Fest zur Stierkampf-Jahreszeit gefeiert, zu diesem kommen die wichtigsten Stierkämpfer der Welt nach Bogota. Eine weitere große Veranstaltung ist das Festival de Rock al Parque, welches als das größte Festival weltweit gilt.