Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten befinden sich entlang der Donau. Besonders ins Auge sticht das Parlamentsgebäude mit seinen zahlreichen Türmen und Verzierungen und den neogotischen Elementen an der Fassade. Dieses Gebäude prangt auf vielen Postkarten und ist bis heute Sitz des Parlaments.

Im jüdischen Viertel kann man sich auf die Spuren der jüdischen Bevölkerung Budapests begeben. Das jüdische Viertel gehört zu den größten in Europa und die Synagoge ist die größte nach der Synagoge in New York. Diese kann besichtigt werden. Neben der Synagoge gibt es ein jüdisches Museum.

Die Gegend rund um die ungarische Hauptstadt ist bekannt für ihre heißen Quellen. Budapests Thermalquellen werden für den Tourismus genutzt und es gibt zahlreiche Bäder, in denen man das warme Wasser genießen kann.

Auf dem Burgberg befindet sich das ehemalige königliche Schloss, das wohl zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt zählt. Die Burg wie auch das gesamte Burgviertel wurden im barocken Stil gebaut und bis heute ist sehr viel von der historischen Bausubstanz erhalten. Im Burgviertel steht auch die Fischerbastei, ein neoromanischer Bau, der malerisch über der Donau liegt und der dort errichtet wurde, wo einst der Fischmarkt Budapests gewesen ist.

Im barocken Burgviertel befindet sich die Matthiaskirche. Diese romanische Basilika gehört zu den schönsten Sakralbauten in Budapests Stadtgebiet. Die St Stephan Basilika ist die größte Kirche in Budapest. Sie ist nach dem ehemaligen ungarischen König Stephan benannt, dessen sterbliche Überreste in Form einer mumifizierten Hand in der Kirche ruhen. Hier finden regelmäßig Konzerte statt.