Eine Stadtrundfahrt im Doppeldeckerbus, möglichst im Oberdeck, ist das Beste, um einen Gesamteindruck der französichen Hauptstadt zu bekommen. In einer knapp 2-stündigen Fahrt (schon ab 17 EUR), fährt der Bus an 40 Monumenten entlang, die Sie bestaunen und fotografieren können. So sehen Sie in kürzester Zeit schon die bekanntesten Sehenswürdigkeiten, wie die einen Kilometer lange Champs-Elysees, den Eiffelturm, die Cathedrale de Notre Dame und den Arc De Triomphe.

Eine Besteigung des 324 m hohen Eiffelturms, dem Wahrzeichen der Stadt, ist für Besucher ein unbedingtes Muss. Für nicht höhentaugliche Gäste reichen vielleicht schon die Aussichtsplattformen in 57 bzw. 115 Metern Höhe. Nach ganz oben, auf 276 Metern, gelangt man dann nur mit einem Fahrstuhl. Die Aussicht vom Eiffelturm, bis über die Stadtgrenzen hinaus, ist grandios. Eine tolle Aussicht aus einer anderen Perspektive haben Sie aus dem 56. Stockwerk eines Pariser Bürogebäudes, dem Tour Montparnasse im gleichnamigen Stadtviertel.

Die Cathedrale of Notre Dame mit der 80 Meter unter der Erde befindlichen Krypta ist ein einmaliges Erlebnis. Wer nicht viel Zeit mitbringt, darf nun wählen, ob er den Dom des Invalides (mit Napoleons Ruhestätte), die Sainte-Capelle, das Pathéon, das Centre Georges Pompidou mit seinen wundervollen Ausstellungen, den Louvre, das Château de Versailles oder eine der vielen weiteren Sehenswürdigkeiten besucht.

Der weltbekannte Künstler-Stadtteil Montmartre befindet sich auf einem Hügel im Norden der Stadt. Hier lebten unter anderen Picasso, Renoir und Matisse. Noch heute bieten Künstler verschiedener Genrees ihre Künste zur Schau. Auf den Plätzen rund um die Basilika Sacre-Coeur herrscht, ganz besonders am Abend, emsiges Treiben. Bei Klängen von Gitarren, Akkordeons und Trommeln verkaufen Künstler ihre gefertigten Arbeiten. In späteren Stunden wird es dann am Theater Moulin Rouge und am Place Pigalle lebendiger und schon an der grellen Reklame erkennt man das Rotlichtviertel von Paris.

In der Großstadt Paris findet man natürlich die ganze Palette gastronomischer Einrichtungen, vom kleinen Bistro, bis hin zu den feinsten Speiselokalen. Doch verzichtet mancher Besucher gern auf die feinste Gänseleberpastete oder die frischesten Muscheln, wenn er in den Abendstunden vor einem der unzähligen Straßenbistros zur Straße gewandt sitzt und dem lebhaften Treiben der Menschen aus aller Herren Länder zusieht und dabei nur einen kleinen Snack verspeist und einen Schoppen französischen Weines genießt.