Die Freiheitsstatue am westlichen Donau-Ufer erinnert an die Befreiung durch die Soldaten 1947 im Zweiten Weltkrieg. Das 40 Meter hohe Ehrenmal wurde auf dem Gellértberg vor der Zitadelle errichtet, sodass man es nahezu von jedem Platz der Stadt aus sehen kann.

Die Errichtung des Burgpalastes nahm seinen Anfang im 13. Jahrhundert. Seitdem diente er als Residenz der ungarischen Könige, die den Palast erweiterten und Stilelemente aus unterschiedlichen Epochen hinzufügten. Im zweiten Weltkrieg wurde der Burgpalast stark beschädigt, konnte aber wieder rekonstruiert werden. Heute dient es als Museum oder wird zu repräsentativen Anlässen genutzt.

Das Nationaltheater wird kurz Nemzeti genannt. Es gehört zu den neuesten repräsentativen Bauten Budapests und wurde erst 2002 am Ostufer eröffnet. Es besticht durch einen postmodernen Baustil, der den historischen Bauten in seiner Monumentalität und Pompösität in nichts nachsteht.

Das bedeutendste Museum in Budapest ist das Museum der Bildenden Künste am Heldenplatz. Neben einer beachtlichen Antikensammlung, werden Sie auch Zeuge bedeutender alter Meister aus dem niederländischen, deutschen und flämischen Raum. Auch der Barock und die Moderne haben hier ihren Platz. Für Abwechslung sorgen diverse Sonderausstellungen.

Die St. Stephans Basilika ist der größte Kirchenbau Budapests und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die 1905 eingeweihte Kathedrale wurde im Stil des Klassizismus und der Neorenaissance gebaut.