Die von Stendhal beschriebene Gebirgsmetropole hat es geschafft, ihr besinnliches Altstadtbild zu bewahren und sich gleichzeitig zu einer wegbereitenden Stadt im Bereich der Baukunst und Wissenschaften zu entwickeln.
Sie widmet sich ebenfalls der Kultur und besitzt eines der vielfältigsten und reichsten Kunstmuseen Frankreichs. Obwohl die Berge hier ihren Reiz haben, sollten Sie auch die Stadt auf einer Reise nach Grenoble besichtigen!
Die Besichtigung des Museums von Grenoble. Es handelt sich in der Tat um eines der prestigeträchtigsten Museen für Malerei in Europa und das älteste Museum für moderne Kunst in Frankreich.
Die Altstadt: Sie können römische Ruinen, mittelalterliche Innenhöfe und Stadthäuser aus dem 17. Jahrhundert bewundern. Zu Beginn der Rue Lafayette befinden sich z.B. die Überreste der ersten Befestigungsmauer der Stadt. Place Grenette ist seit dem 17. Jahrhundert der Hauptplatz der Stadt. Hier wurden früher der Korn- und Viehmarkt abgehalten. Ebenfalls interessant ist die Rue de Bonne mit ihrer Pforte, die um 1670 errichtet wurde und einst der Haupteingang der Stadt an ihrer Südseite war.
Mit der Seilbahn bis zur Festung "Fort de la Bastille" von Grenoble (eine ehemalige Wehrfestung der Stadt) fahren und die herrliche Aussicht über die Alpen bis zum Gebirgsmassiv des Mont-Blanc genießen. Die Kabinen der Seilbahn werden "les bulles" (dt. die Blasen) genannt und sind heute ein Wahrzeichen der Stadt.
Von einem Besuch von Grenoble im Sommer ist aufgrund der Hitze abzuraten.
Das Gratin Dauphinois ist eine Spezialität aus Grenoble. Jede Familie hütet ihr eigenes "echtes" Rezept, die Grundzutaten sind immer Kartoffeln, Sahne oder Milch sowie verschiedene Gewürze.
Eine Flasche Chartreuse, ein grüner Likör, der aus 130 verschiedenen Kräutern von den Karthäusermönchen im Kloster Saint-Pierre-de-Chartreuse hergestellt wird.