Die Weine aus dem Burgund sind auf der ganzen Welt bekannt und beliebt. Aufgrund der 80 kontrollierten Herkunftsbezeichnungen und den insgesamt 29.500 Hektar Anbauflächen finden sich hier eigentlich nur erfahrene Weinkenner zurecht.
Vier unterschiedliche Weinsorten werden aber für die Herstellung von burgundischen Weinen verwendet: Pinot noir, Gamay, Chardonnay und Aligoté.
Die Rebsorten Pinot Noir (die Rebsorte der berühmten Rotweine) und Chardonnay (die Rebsorte der berühmten Weißweine) gelten als edel, während die Rebsorten Gamay (für Rotweine) und Aligoté (für Weißweine) von geringerer Qualität sind.

Die Weine, die mit der Rebsorte Pinot noir hergestellt werden, sind die beliebtesten burgundischen Rotweine. Durch ihre lange Haltbarkeit können Sie sehr gut eingelagert werden. Spezialisten schätzen besonders die delikate und einzigartige Ausgewogenheit zwischen feinen und kräftigen Aromen dieser Weine.
Die jungen Weine schmecken nach roten Früchten, Veilchen und Gewürzen, mit zunehmender Reife enthüllen sich stärkere tierische Noten sowie der Geschmack von reifen Früchten und Holz.

Die Weißweine werden mit der Rebsorte Chardonnay hergestellt. Diese fruchtigen Weine mit Blumenaroma entwickeln nach längerer Zeit verschiedene Geschmacksnuancen, z.b. gegrillte Haselnüsse, Pilze und Trockenfrüchte.