Die Landschaftsbilder Grönlands werden hauptsächlich vom Eis beherrscht.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Grönlands findet man entlang der Westküste, die von tiefen Fjorden durchbrochen und von unzähligen, verschieden großen Inseln umgeben ist.
Die Eskimos haben stets ein besonderes Verhältnis zur Natur gepflegt. Sie haben die Natur richtig verstanden und konnten einen perfekten Nutzen aus diesem Wissen ziehen. Erzählungen, Künste und Traditionen sind der lebhafte Beweis dafür.
Wenn man extreme Temperaturverhältnisse erträgt, kann man in Grönland eine unwahrscheinlich vielfältige Fauna entdecken. Wer hat nicht schon davon geträumt, die schneebedeckten Weiten auf der Suche nach Eisbären oder anderen Säugetieren des Hohen Nordens zu durchstreifen. Obwohl die karge Tundra-Vegetation ein relativ unwirtlicher Lebensraum ist, sind hier einige typische Tiere des Polarkreises beheimatet, u.a. der Moschusochse sowie Robben und Walrosse an der Küste. Im Eismeer vor Grönland kann man auch sehr gut Wale beobachten. Man muss nur durch die Straßen der Stadt flanieren oder einen Blick durch das Fenster des Hotelzimmers werfen, und mit etwas Glück kann man eine Rückenflosse im Meer erspähen. Vor Grönland lebt auch der Grönlandwal, den man an seinem weißen Fleck am Unterkiefer erkennt.