Sehenswürdigkeiten Guam

  • Guam
    Guam
    © Tagstock Japan / 123RF

Die Landschaften

Guam ist eine von Korallenriffen umgebene Vulkaninsel. Die nördliche Hälfte besteht aus einem relativ flach verlaufenden korallinen Kalkplateau, das von Küstenfelsen umgeben und von Höhlen durchzogen ist. Die andere Hälfte wirkt mit den Hügeln im Zentrum und dem Gebirge im Süden, den zahlreichen Flüssen und Wasserfällen wie zusammengefaltet.

Die Fauna und Flora

Guam liegt mitten im Pazifischen Ozean und profitiert von einem tropischen Klima, das durch die Passatwinde gemäßigt wird, wodurch auf der Insel eine besonders üppige Vegetation gedeiht. Auf Guam sind mehr als 600 Pflanzenarten verzeichnet. Die Insel ist ebenfalls für die farbenprächtigen Bougainvillea und die Jasminsträucher bekannt.

Die Bestände der endemischen Tierarten habe sich seit dem 2. Weltkrieg bedeutend verringert. Der Grund hierfür ist die Einführung einer Schlangenart, die für die Ausrottung von 12 Vogel-, 2 Fledermaus- und 3 Eidechsenarten verantwortlich ist.

Guam ist vor allem ein Paradies für Taucher. Rund um die Korallenriffe lebt eine reichhaltige und vielfältige Meeresfauna, z.b. Barrakudas, blaue Schwertfische, Tintenfische, Schildkröten und Seesterne.

Die Künste und die Kultur

Die Kultur von Guam ist zweifellos mit den Traditionen und Bräuchen des Chamorro-Volksstammes verbunden. Die Chamorro-Kultur ist vom Symbolismus geprägt und kommt im täglichen Dorfleben in Form von Tanz, Musik, Spielen, Kochen und Schifffahrt zum Ausdruck. Das Kunsthandwerk umfasst prächtige geflochtene Körbe und gewebte Teppiche. Die reiche Vielfalt der Chamorro-Kultur kann man hautnah auf dem Markt von Chamorro Village erleben.

Der spanische Kultureinfluss ist an gewissen Bauwerken und Steinbrücken spürbar.

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