Guatemala ist ein äußerst farbenfrohes und kontrastreiches Land. Die intensiven Grüntöne der üppigen Wälder heben sich stark vom schwarzen Sand der Pazifikstrände ab. Die ockergelben, alten Gebäude im Kolonialstil bilden einen intensiven Kontrast zu den transparenten Wassern des Karibischen Meeres. In der Ferne kann man die leuchtend roten Farbtöne der Vulkane Agua und Pacaya sehen.
Die wenig besuchte Pazifikküste Guatemalas, die über 250 km lang ist, weist hier nicht die gleiche Schönheit auf wie in Mexiko. Entlang des hauptsächlich landwirtschaftlich genutzten Streifens gibt es keine Badeorte. Die Karibikküste, die gleichzeitig das Hafengebiet des Landes bildet, ist da schon viel interessanter.
Im ganzen Land gibt es gut 50 Naturschutzgebiete. Dazu zählen auch etwa 20 Biotope. Die Naturreservate der Region können auch mit einem Fremdenführer besichtigt werden.
Guatemala ist im wahrsten Sinne des Wortes multikulturell. Die prächtige guatemaltekische Kunst ist eine Mischung verschiedenster Einflüsse, die von den vergangenen Zivilisationen der Mayas und Indianer als wertvolles Erbe hinterlassen wurde.
Im Gebiet Guatemalas gibt es Tausende von archäologischen Stätten. Mitten im tropischen Regenwald, in der Region von El Petén finden sich ehemalige Mayastädte, eine prachtvoller und geheimnisvoller als die andere.
