Das 1809 eröffnete und 2009 renovierte Castle ist das älteste Hotel der Hauptstadt, denn es war längst nicht so lange geschlossen wie das Gresham. Um die Hotelfläche zu vergrößern, wurden mehrere georgianische Häuser miteinander verbunden. Der letzte und äußerst moderne Anbau des Hotels stammt aus dem Jahre 2009. Das Hotel ist winkelförmig angelegt, ohne dass man dies von außen vermuten würde. Der einzige Zugang zum Hotel erfolgt über eine georgianische Haustür. Von außen ist nicht erkennbar, dass die sieben Türen der benachbarten, ebenfalls georgianischen Häuser auch zu dem in U-Form angelegten Hotelgebäude gehören. Das älteste dieser Häuser stammt aus dem Jahr 1769. Teppichboden, mehrere Sofas, Gemälde an den Wänden sowie Gesimsleisten an den Wänden zieren die große Rezeption, die einst als Salon diente. Im Erdgeschoss folgen die großen, gemütlich gestalteten öffentlichen Bereiche unmittelbar aufeinander: Rezeption, Konferenzraum, Lounge, kleiner Speisesaal mit schönem georgianischem Kamin. Ganz am Ende liegt die Bar, der größte Gästebereich des Hotels. Highlight des Raums ist ein wunderschöner, über 200 Jahre alter Kamin (alle darüber liegenden Zimmer verfügen übrigens ebenfalls über einen offenen Kamin!) Im Innenhof, der überwiegend als Parkplatz genutzt wird, stehen einige Tische und Stühle für Raucher bereit. Die drei bzw. vier Etagen des Gebäudes werden von zwei Fahrstühlen angefahren. Die Korridore gleichen einem Labyrinth.